Zugegeben, seit Monaten jagt eine Hiobsbotschaft die andere. Krieg in der Ukraine, Lieferkettenprobleme, Warenknappheit und explodierende Preise. Positive Meldungen schaffen es in diesem Kontext kaum über die Wahrnehmungsschwelle. Wir haben einige davon exemplarisch herausgehoben. So erwartet unter anderem Deutschlands größte Container-Reederei Hapag-Lloyd in den kommenden Monaten eine Entspannung bei den Lieferketten und in der Folge bei den Frachtpreisen. "Wir sehen derzeit in einigen Fahrtgebieten erste Anzeichen dafür, dass die kurzfristigen Raten im Markt nachgeben", sagte Konzernchef Rolf Haben Jansen am Donnerstag.
Entspannung ab es zuletzt auch bei den Spritpreisen, die sich auf einen österreichweiten Durchschnittswert von 1,80 eingependelt haben. Der Sommertourismus boomt in den meisten Ferienregionen und Unternehmer suchen händeringend nach Personal. So will auch die Österreichische Post aktuell gut 1.000 zusätzliche Stellen besetzen - vor allem Kraftfahrer und Mitarbeiter in der Logistik werden gesucht.
Die KURIER-Wirtschaftsredaktion wünscht einen guten Start in den Freitag,
Simone Hoepke
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