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Razzia bei Trump: Atomwaffen-Papiere in Mar-a-Lago? [premium]

US-Justizminister Garland äußerte sich zur Razzia bei Ex-Präsident Trump, bei der Dokumente über Atomwaffen gesucht worden sein sollen. Ein Mann griff eine FBI-Dienststelle an. Er wurde erschossen.

Die Hausdurchsuchung beim US-amerikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump am Montag sorgt in den USA nach wie vor für Aufregung. Am Donnerstag gab der Justizminister, Merrick Garland, eigens eine Pressekonferenz, um das Vorgehen der Behörden zu erklären - ein höchst unüblicher Schritt, der auf Tage angeheizter Rhetorik von Trumps Unterstützern folgt. Zugleich griff am Donnerstag ein Mann eine Dienststelle des Federal Bureau of Investigation (FBI) an - jene Behörde, die am Montag Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Florida durchsuchte. Der Mann wurde nach einer stundenlangen Auseinandersetzung mit Beamten letztlich bei einem Schusswechsel getötet.

Die „Washington Post“ berichtete zudem, dass die Razzia bei Trump auf einem schwerwiegenden Verdacht fuße: nämlich, dass der Ex-Präsident Dokumente über Atomwaffen mit in seine Residenz genommen habe. Solche Unterlagen unterliegen den höchsten Geheimhaltungsstufen. Die „New York Times“ berichteten am Donnerstag weiters, dass die Beamten auch Dokumente rund um hoch sensible US-Operationen im Ausland gesucht hätten.

Ob das FBI solche Unterlagen am Montag fand, ist unbekannt. Bestätigung des „Post“-Berichts gab es am späten Donnerstagabend keine.