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Rückblick auf 2022 - Ossarner Feuerwehr: 60 Einsätze in einem Jahr

Zur Wehr

Das Kommando:

Kommandant: Franz Burgstaller

Stellvertreter: Johann Denk jun.

Leiter der Verwaltung: Günter Marchsteiner

Fahrmeister: Christopher Denk

Atemschutz: Michael Gruber,

Nachrichtendienst: Walter Krc

Zeugwart: Robin Haas, Feuerwehrjugend: Larissa Messerer

Mitgliederstand:

63 Aktive

9 Reservisten

6 Jugend

Einsatzstatistik:

60 Einsätze mit 276 Mitgliedern

20 technische Einsätze

38 Brand

1 Schadstoffeinsatz

1 Brandsicherheitswache

14 Übungen mit 149 Teilnehmern

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Bürgermeister Christoph Artner (Mitte) mit Kommandant Franz Burgstaller, Günther Marchsteiner, Otto Wallner, Robin Haas, Anton Bürgmayr, Leopold Denk, Josef Müllner, Larissa Messerer und Kommandant-Stellvertreter Johann Denk junior (von links) bei der Generalversammlung im Ossarner Feuerwehrhaus.

Foto: Hans Kopitz

Freiwillige Feuerwehr Ossarn zog Bilanz über Jahr 2022. 28 Mal mussten sie allein zur Firma Georg Fischer beziehungsweise Firma Kaba ausrücken.

„Es ist ein gutes Gefühl, wieder eine Versammlung ohne Einschränkungen und dergleichen abhalten zu können“, freut sich Kommandant Franz Burgstaller bei der 129. Mitgliederversammlung der Ossarner Florianis, die im Feuerwehrhaus über die Bühne gegangen ist.

„Eine Angabe von Stunden über alle diese Ereignisse will ich nicht machen, weil diese ohnehin nie ganz richtig sind. Ich denke, man muss sich nicht mit Stunden rühmen, viel wichtiger ist, dass die Einsatzbereitschaft aufrecht bleibt, da diese ja unsere Kernaufgabe ist.“ Franz Burgstaller

Nach dem Totengedenken und den Bericht über die Kassengebarung startete der Kommandant mit seinem Bericht, wo er auch feststellte, dass neben den 60 Einsätzen, die weit weniger als im Jahr davor waren, wieder Einiges an sogenannten Tätigkeiten durchgeführt wurden, die alle zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft und zum Erhalt der Feuerwehr beigetragen haben.

„Eine Angabe von Stunden über alle diese Ereignisse will ich nicht machen, weil diese ohnehin nie ganz richtig sind. Ich denke, man muss sich nicht mit Stunden rühmen, viel wichtiger ist, dass die Einsatzbereitschaft aufrecht bleibt, da diese ja unsere Kernaufgabe ist. Dass dafür jede Menge Zeit notwendig ist und auch aufgebracht wird, weiß jeder, der sich darüber Gedanken macht“, so Burgstaller, der sich dabei bei allen bedankte, die dafür einen Teil ihrer Freizeit opfern.

Allein bei den 60 Einsätzen rückte die Mannschaft 28 Mal zur Firma Georg Fischer beziehungsweise Firma Kaba aus, wo Einiges an Kleinbränden und Ursachenforschung für den Alarm zu erledigen war. Außerdem gab es unter anderem den Brand einer Schrebergartenhütte und eines Carports, einen Zimmerbrand in St. Andrä sowie den Brand einer Hackmaschine bei der Firma Holz-Rec. Bei den technischen Einsätzen gab es etwa zwei Verkehrsunfälle, diverse Auspumparbeiten, Wespen oder Hornissen-Umsiedlungen oder eine Kranbeistellung bei einem Verkehrsunfall in Panzing.

Um die Einsatzbereitschaft zu vervollständigen, wird demnächst ein Notstromaggregat mit 100 Kilovoltampere installiert, das bei einem Stromausfall die Stromversorgung des Feuerwehrhauses übernimmt. Ein Aufstellungsort hat sich ergeben und wurde auch schon mit dem Bürgermeister besichtigt – ein großer Dank geht an die Stadtgemeinde für die Übernahme der Gesamtkosten.

Erhaltung und Renovierung vom Feuerwehrhaus

Ein großer Teil der Tätigkeitsarbeiten ging im vergangenen Jahr auf die Erhaltung und Renovierung des Feuerwehrhauses. Ausgehend von einem Wasserrohrbruch in der Küche, wurde nicht nur der Küchen-, sondern auch der Spindraum überarbeitet, es wurden Türen versetzt, vergrößert oder zugemauert, Rigipsdecken eingebracht, Wände neu verspachtelt und gestrichen, die Beleuchtung auf LED umgestellt und noch Einiges mehr. Auch die Kücheneinrichtung, die schon in die Jahre gekommen war, wurde in ihrer Gesamtheit durch Edelstahlmöbel ersetzt. Außerdem wurden eine Waschmaschine und ein Trockner angekauft, wodurch die Feuerwehrcrew in der Lage ist, die Einsatzbekleidung selbst zu reinigen und zu imprägnieren.

Besonders erfreulich ist der Umstand, dass wieder Leben in die Feuerwehrjugend gekommen ist – es sind zurzeit sechs Burschen dort. Positiver Aspekt dazu war auch die Gründung einer eigenen Kinderfeuerwehr, da das immer Geschwister gleichzeitig anspricht. „Wir werden und müssen weiter daran arbeiten, um unser Fortbestehen für die Zukunft zu sichern. Wichtig ist künftig auch die Unterstützung unserer Jugendbetreuerin Larissa Messerer“, so der Kommandant, der abschließend noch auf zwei Termine hin-weist: Am Samstag, 1. Juli findet heuer das Sonnwendfeuer – und von 21. bis 23. Juli das Feuerwehrfest statt.

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