"Wir werden nicht zulassen, dass Putin die schwedischen Haushalte und die schwedische Industrie als Geiseln hält“, sagte Ministerpräsidentin Andersson.
Angesichts der hohen Strompreise will die schwedische Regierung Haushalte mit umgerechnet mehreren Milliarden Euro entlasten. Das kündigte Schwedens Ministerpräsidentin Magdalena Andersson am Mittwoch in Stockholm an. 30 Milliarden Kronen (rund 2,8 Milliarden Euro) sollen direkt oder indirekt aus Mitteln der Behörde Kraftnät, die für die Stromversorgung zuständig ist, an die schwedischen Haushalte gehen. Wie und wann das passieren soll, steht noch nicht fest.
"Wir werden nicht zulassen, dass Putin die schwedischen Haushalte und die schwedische Industrie als Geiseln hält", sagte Andersson am Mittwoch, knapp vier Wochen vor der schwedischen Parlamentswahl. Der Markt sei für "extreme Situationen wie diese" nicht geschaffen.
(APA)
