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Selbstfahrende Teslas tödliche Gefahr für Kinder

Elon Musk geht es an den Kragen. Die kalifornische Fahrzeugbehörde DMV beschuldigt seine Firma, die Verbraucher über das Autopilot-System seiner Fahrzeuge zu täuschen. Es wurde bereits eine Klage eingereicht. „Tesla-Autos funktionierten bis heute nicht als autonome Fahrzeuge“, heißt es im Gerichtsdokument.

Nun kommt die nächste Hiobsbotschaft: Ein professioneller Testfahrer, der den Tesla-Modus „Full Self-Driving“ (dt. Autopilot) nutzte, stieß wiederholt bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 Kilometern pro Stunde mit einer kindergroßen Schaufensterpuppe zusammen, die ihm im Weg stand.

Dan O‘Dowd stieß bei den Tests wiederholt mit einer kindergroßen Schaufensterpuppe zusammen. (Bild: twitter.com/RealDanODowd)

Dan O‘Dowd stieß bei den Tests wiederholt mit einer kindergroßen Schaufensterpuppe zusammen.

(Bild: twitter.com/RealDanODowd)

Experte für Verbot von Autopilot-Fahrzeugen
„Mehr als 100.000 Tesla-Fahrer nutzen bereits den Full-Self-Driving-Modus des Autos auf öffentlichen Straßen und setzen damit Kinder in Gemeinden im ganzen Land einem großen Risiko aus“, so Dan O’Dowd, der den Test mit seinem Team leitete.

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Die Autos sollen verboten werden, bis Tesla beweist, dass die Fahrzeuge keine Kinder auf Zebrastreifen niedermähen.

Testfahrer Dan O’Dowd

Die Ergebnisse zeigen, dass Tesla bei seiner Technologie nachbessern muss. „Bis dahin sollen die Autos verboten werden, bis Tesla beweist, dass die Fahrzeuge keine Kinder auf Zebrastreifen niedermähen“, appelliert der Experte.

Mittlerweile gibt es in den USA eine Werbekampagne, mit der die Öffentlichkeit aufgefordert wird, den Kongress zu drängen, Teslas selbstfahrende Technologie zu verbieten.