Nachrichten-Überblick
08/17/2022
Höhere Liftpreise gepaart mit weniger Angebot auf der Piste? Offenbar droht Skifahrern kommenden Winter genau dieses Szenario. Seilbahnsprecher Franz Hörl denkt jedenfalls schon laut über Energieeinsparungspotenziale nach. „Zehn bis 15 Prozent werden schon drin sein. Uns soll man dann nicht wieder vorwerfen können, dass wir stur sind“, sagt Hörl im KURIER-Gespräch.
Apropos Klimawandel: Vor mehr als 100 Jahren flossen die Wienerwaldbäche durch das dicht besiedelte Stadtgebiet. Derzeit sind sie nahezu ausgetrocknet. Die Details dazu lesen Sie hier.
Und obwohl noch gar nicht Fasching ist, haben die Wiener Grünen dazu auch eine Idee: das Baden in den Stadtbrunnen. In Wien gibt es 1.300 dieser Brunnen. Viele findet man im dicht besiedelten Stadtgebiet, wo es besonders heiß ist. Für Kinder seien sie perfekt zum Planschen, für Erwachsene zum Füße reinhängen, heißt es. Den Bericht dazu finden Sie hier. Wie gut das für die Hygiene der Stadt ist, ist eine andere Frage.
Themenwechsel. Bereits Ende Juni verzeichnete Österreich mehr Asylanträge als im Krisenjahr 2015. Migranten einfach heimzuschicken, ist nur selten möglich. Details dazu hier.
Schließlich noch eine hoffentlich gute Nachricht. Beim internationalen Atom-Abkommen mit dem Iran ist eine Lösung in Sicht. Der Vertrag soll sicherstellen, dass der Iran keine Atomwaffen baut. Der Bericht dazu hier.
Einen schönen Tag wünscht Ihnen
Wolfgang Unterhuber
Wetter: Im ganzen Land überwiegt der Sonnenschein, oft bleibt es sogar wolkenlos. Quellwolken bilden sich am ehesten im westlichen Bergland und in Vorarlberg ist am Nachmittag der eine oder andere Regenschauer nicht ausgeschlossen, meist bleibt es aber trocken. Der Wind weht schwach, alpennordseitig wird es föhnig. Tageshöchsttemperaturen 28 bis 35 Grad.
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