Austria
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Sportkommentar - Ein logischer Schritt

über die Jugendstrategie beim SKN St. Pölten.

Mit der Einführung einer zweiten Akademie-Leistungsstufe ermöglicht der ÖFB Vereinen einen niederschwelligen Zugang, um ihr Nachwuchslevel zu verbessern. Nämlich durch mehr Konkurrenz, durch den Leistungsvergleich in den ÖFB-Regionalligen (U16, U18), die im Sommer starten. Dass der SKN St. Pölten als Zweitliga-Primus auf diesen Zug aufspringt, liegt auf der Hand.

Die Voraussetzungen für die „AKA light“ erfüllen die Wölfe ohnehin schon – und das ist auch Minimalvoraussetzung, wenn St. Pölten einmal ernsthafter Standort des Wolfsburger Jugendnetzwerks sein möchte. Anders als eine eigene Akademie könnte der SKN auch ohne VfL-Millionen ein Nachwuchszentrum stemmen. Für mehr braucht‘s den großen Bruder aus Deutschland.

Die Grundlagen, den Partnerklub bei Laune zu halten, muss der SKN legen – mit Verbesserungen im Nachwuchs und auf Sicht dem Aufstieg mitden Profis.