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Stabschef von Premierministerin Truss Kritik direkt angestellt

Mark Fullbrook bekommt einen Beratervertrag, zuvor hatte es geheißen, er werde von seiner eigenen PR-Firma abgestellt und bezahlt.

Nach heftiger Kritik soll der wichtigste Berater der neuen britischen Premierministerin Liz Truss nun doch direkt bei der Regierung angestellt werden. Stabschef Mark Fullbrook solle einen Beratervertrag bekommen, sagte ein Downing-Street-Sprecher am Dienstag der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge. Damit sollten "anhaltende Spekulationen" beendet werden.

Zuvor hieß es, Fullbrook sei von seiner eigenen PR-Firma abgestellt worden und werde von dieser auch bezahlt. Das Cabinet Office teilte mit, es sei nicht ungewöhnlich, dass Regierungsmitarbeiter von anderen Unternehmen abgestellt würden.

Kommentatoren wiesen jedoch darauf hin, dass damit unklar gewesen sei, wie viel Gehalt Fullbrook beziehe und wem er verpflichtet sei. Der 60-Jährige hatte früher hohe Ämter in der Konservativen Partei inne, bevor er sich einem Lobbyunternehmen anschloss. In diesem Jahr machte er sich selbstständig und leitete die Wahlkampagne von Truss.

(APA/dpa)