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Steinwürfe in Jordanien: „Hat ihnen so leidgetan“

Tanja Strohschneider (re.) wurde mit Sara Vilic in die Tempelstadt Petra eingeladen. (Bild: ZVG)

Tanja Strohschneider (re.) wurde mit Sara Vilic in die Tempelstadt Petra eingeladen.

(Bild: ZVG)

Nach dem frauenfeindlichen Stein-Angriff auf Österreichs Triathletinnen meldete sich die jordanische Botschaft - und entschuldigte sich mit einem Ausflug zu einem „Weltwunder“.

Der Schock saß bei Sara Vilic und Tanja Strohschneider noch lange tief. Wie berichtet, waren die beiden Profi-Triathletinnen beim Schwimm-Training vor dem Continental Cup im jordanischen Akaba von einer Gruppe frauenfeindlicher junger Männer umzingelt, angegriffen und sogar mit Steinen beworfen worden.

(Bild: zVg, Krone KREATIV)

(Bild: zVg, Krone KREATIV)

Die rot-weiß-roten Sportlerinnen kamen Gott sei Dank - bis auf einen blauen Fleck auf Strohschneiders Rücken - mit dem Schrecken davon. Dennoch war’s ein Skandal. Für den sich Jordaniens Botschaft nach dem „Krone“-Bericht entschuldigte - mit einer schönen Geste.

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99 Prozent der Leute hier sind toll. Wir kommen gerne wieder - nur schwimmen werden wir woanders.

Coach Willi Lilge

„Sie haben uns zur Weltwunder-Tempelstadt Petra eingeladen. Es war genial“, erklärt die Kärntnerin Vilic, betont: „Es hat ihnen so leidgetan. Wir nehmen die Entschuldigung natürlich an.“ Und Coach Willi Lilge betonte: „99 Prozent der Leute hier sind toll. Wir kommen gerne wieder - nur schwimmen werden wir woanders.“