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Streit übers Rasenmähen mit tödlichen Folgen

Nachbarn im US-Staat Missouri waren jahrelang zerstritten. Ein angeblich zu lauter Rasenmäher brachte das Fass nun zum Überlaufen.

Dass Dinge wie Rasenmähen, überhängende Bäume und laute Musik die Menschen ganz schön gegeneinander aufbringen können, ist bekannt. In den USA ist deswegen ein jahrelanger Nachbarschaftsstreit nun tödlich ausgegangen: Ein 42-Jähriger schoss am Sonntag in Kansas City im US-Bundesstaat Missouri auf seinen Nachbarn, der sich übers Rasenmähen des anderen Mannes beschwert hatte, wie die Staatsanwaltschaft des Bezirks Jackson County bereits am Montag mitteilte. Der Nachbar, ein 41-Jähriger, erlitt einen Kopfschuss und starb im Krankenhaus.

Der Schütze wurde wegen Mordes zweiten Grades angeklagt. Er habe die Polizei nach den Schüssen gerufen, hieß es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Er sei schon seit zehn Jahren mit dem Nachbarn zerstritten gewesen, sagte der Angeklagte dem "Kansas City Star" zufolge der Polizei, wobei der Urgrund dafür unbekannt ist. Am Tag der Tat habe der Nachbar zu ihm gesagt, der Rasenmäher sei zu laut.

Auf Aufnahmen von Überwachungskameras ist die Tat sowie deren unmittelbares Vorspiel übrigens zu sehen. Das Opfer war nicht bewaffnet.

(APA/AFP)