© APA - Austria Presse Agentur
Laut Burgenland Energie gilt der teurere Tarif nur für Neukunden, bestehende Verträge sind nicht betroffen.
Wenige Tage vor den Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen hat am Freitag im Burgenland ein Gerücht über eine Strompreiserhöhung bei der Burgenland Energie für Aufregung gesorgt. Seitens des Unternehmens wurde auf Anfrage betont, dass die Preise zum 1. Oktober quartalsmäßig für Neukunden festgesetzt werden, für Bestandskunden ändere sich hingegen nichts.
Mittels Whatsapp-Nachrichten dürften sich Informationen über einen raschen Tarifwechsel noch vor Ablauf des Monats September verbreitet haben. In den vergangenen Tagen suchten daraufhin zahlreiche Kunden das Kundencenter der Burgenland Energie auf, laut einem Sprecher waren es „ein paar hundert“ insgesamt.
Die neuen, höheren Preise würden zum neuen Quartal jedoch ausschließlich für Neukunden festgesetzt. Ihnen wird angeboten, bis Ende September einen Tarif von 32 Cent (pro Kilowattstunde) zu wählen, der für ein Jahr gilt. Im Gegensatz zu den Bundesländern Wien und Niederösterreich habe man für Bestandskunden aber keine Preisanpassung vorgenommen und werde dies bis Jahresende auch nicht tun, hieß es weiters vom burgenländischen Energieversorger.
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