Austria
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Teurer soll es nimmer werden. Billiger aber auch nicht

17 Jahre lang kannten die Immobilienpreise in Österreich nur eine Richtung - jene nach oben. Schön für alle, die vor 20 Jahren ein Haus oder eine Wohnung gekauft haben und damit heute auf einem Haufen Geld sitzen. Blöd für jene, die seit Jahren darauf warten, dass die Preise wieder sinken. Jetzt soll der Höhenflug der Preise vorbei sein, sagen Experten. Von einem neuen Markt mit günstigen Wohnungen und Häusern ist aber keine Rede. Eher von einer Seitwärtsbewegung.

Junge Menschen zieht es übrigens verstärkt aufs Land. "Die Stadt wird zur Problemzone", sagt Jugendforscher Bernhard Heizlmaier. "Das Land wird zum Idealbild." Zumindest für jene, die das nötige Kleingeld haben. Laut Heinzlmaier geht ein Riss durch die Gesellschaft. In der bürgerlichen Mittelschicht fürchten viele, dass sie ihren Lebensstandard nicht halten können.

Um auch etwas Positives in Richtung Pendler zu sagen: Die Spritpreise sind im österreichweiten Durchschnitt mittlerweile wieder auf rund 1,80 Euro je Liter gesunken. Am Dienstag dieser Woche kostete Diesel im Schnitt 1,814 Euro/Liter, Super 1,799 Euro, so der ÖAMTC. Damit ist das der vierte Dienstag in Folge, an dem sich die Spritpreise nach unten bewegten.

Die KURIER-Wirtschaftsredaktion wünscht einen guten Start in den Donnerstag,

Simone Hoepke

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