Austria
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Treibstoffe heben Inflation schon auf 9,3 Prozent

Die Güter des täglichen Lebens sind empfindlich teurer geworden. (Bild: AFP/ Ina FASSBENDER)

Die Güter des täglichen Lebens sind empfindlich teurer geworden.

(Bild: AFP/ Ina FASSBENDER)

Mit einer Inflationsrate von 9,3 Prozent ist für den Monat Juli die höchste Teuerungsrate seit Februar 1975 gemessen worden. Stärkste Treiber der Inflation sind nach wie vor die Treibstoffpreise. Besonders stark war dabei der Anstieg im Mikro-Warenkorb (typische tägliche Einkäufe) - er verteuerte sich gar um 10,3 Prozent.

Die Treibstoffpreise stagnieren schon länger auf einem hohen Niveau. Dafür gab es spürbare Preiserhöhungen bei der Haushaltsenergie und in der Gastronomie, wie die Statistik Austria am Donnerstag bekannt gab.

Der wöchentliche Einkauf ist ebenfalls deutlich teurer geworden: Der Preisanstieg des Miniwarenkorbes - also der typische Haushaltseinkauf innerhalb einer Woche - war im Juli mit 19,1 Prozent mehr als doppelt so hoch wie die allgemeine Inflation. Rechnet man die Ausgaben für Treibstoffe, Energie, Nahrungsmittel und Gastronomie heraus, kommt man auf eine Teuerungsrate von 3,7 Prozent.

 krone.at

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