Austria
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Udo Landbauer: Mit Mikl-Leitner wird es nicht funktionieren [premium]

Niederösterreichs FPÖ-Spitzenkandidat, Udo Landbauer, schließt eine schwarz-blaue Koalition unter der bisherigen Landeshauptfrau, Johanna Mikl-Leitner, aus.

Die Presse: Sie treten bei der niederösterreichischen Landtagswahl an, um Landeshauptmann zu werden. Halten Sie das denn selbst überhaupt für realistisch?

Udo Landbauer: Ich kritisiere Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nicht des Kritisierens willen, sondern, weil ich davon überzeugt bin, dass sie fundamentale Fehlentscheidungen getroffen hat und weiterhin trifft. Insofern ist es nur logisch, wenn ich diesen Anspruch selbst erhebe. Jetzt können wir gern über Wahrscheinlichkeiten diskutieren . . .

Es wird sich wohl nicht ausgehen . . .

Es sind noch zwei Monate, und in zwei Monaten kann noch viel passieren. Wir hatten jetzt die zwei höchstrangigen ÖVP-Niederösterreich-Funktionäre im ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss, die fundamentale Erinnerungslücken hatten, und wir wissen auch, dass noch so manche Prüfung des Landesrechungshofs in der Pipeline ist, da kann noch sehr viel ans Tageslicht kommen.

Sie attackieren Johanna Mikl-Leitner auch sehr oft persönlich. Beim Wahlkampf 2018 haben Sie sie als „Moslem-Mama“ bezeichnet. Diesmal reden Sie von der „Mutter des tiefen Staates“. Damals hat Mikl-Leitner eine Zusammenarbeit mit Ihnen explizit ausgeschlossen. Kann das diesmal überhaupt funktionieren?