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Ukraine: Gräber von mehr als 50 Zivilisten entdeckt


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Archivbild von einem Soldaten mit russischer Flagge auf seiner Uniform vor dem AKW Saporischschja. Das Atomkraftwerk wird von Russland kontrolliert, aber bisher noch von ukrainischen Technikern betrieben. Nun wird es unter die Aufsicht russischer Behörden gestellt.
Archivbild von einem Soldaten mit russischer Flagge auf seiner Uniform vor dem AKW Saporischschja. Das Atomkraftwerk wird von Russland kontrolliert, aber bisher noch von ukrainischen Technikern betrieben. Nun wird es unter die Aufsicht russischer Behörden gestellt. REUTERS

Kremlchef Putin hat das besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja unter russische Verwaltung gestellt - und ein Gesetz zur völkerrechtswidrigen Annexion ukrainischer Gebiete unterzeichnet.

Menschen(leben)

Truppenbewegungen

Diplomatie/Strategie

Gas/Energie

  • Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, wird heute zu Gesprächen in Kiew erwartet. "Der Bedarf für eine nukleare Sicherheitszone um das Atomkraftwerk Saporischschja ist dringender denn je", schreibt er vorab auf Twitter.
  • Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Regierung in Moskau beauftragt, das von seinen Truppen besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja zu verstaatlichen. "Die Regierung ist angewiesen zu gewährleisten, dass Objekte zur Nutzung von Atomenergie des Kernkraftwerks Saporischschja und anderes für dessen Funktion notwendiges Eigentum in den staatlichen Besitz übernommen werden", heißt es in dem Dekret.
  • Der mutmaßliche Sabotageakt gegen die Nord-Stream-Pipelines hat nach Angaben aus Moskau offenbar die von Russland präferierte Leitung Nord Stream 2 verschont. "Was Nord Stream 2 betrifft, so ist diese Pipeline bisher nach vorläufiger Einschätzung tatsächlich in technisch geeignetem Zustand", sagt Russlands Energieminister Alexander Nowak. Er bietet an, durch diese Leitung Gas nach Europa zu liefern, sofern Russlands an den Ermittlungen zur Sabotage beteiligt werde.
  • Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sieht die Ukraine als potenzielles Mitgliedsland. OECD-Generalsekretär Mathias Cormann zufolge soll es erst Gespräche über einen Beitritt geben, danach debattiert werden, ob Beitrittsverhandlungen formell aufgenommen werden.

(Red./APA/Reuters/dpa)