Austria
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Um 300 Euro: Mit Kauf von acht Aktien Mehrheit am Flughafen Wien

Wien und Niederösterreich kauften ein paar Aktien über die Börse. Das reicht, um zusammen mit der Mitarbeiter Stiftung die Mehrheit zu halten.

Die Bundesländer Wien und Niederösterreich sicherten sich vor wenigen Tagen - zusammen mit der Mitarbeiter Stiftung - die Mehrheit am Flughafen Wien. Das berichten profil und ORF nach einer Adhoc-Meldung des Flughafens.

Skurril genug: Die NÖ Landes-Beteiligungsholding GmbH kaufte am 22. September vier Flughafen-Aktien über die Börse zu, die Wien Holding GmbH wenig später noch einmal vier. Die Kosten dafür: Rund 300 Euro.

Durch diese Zukäufe änderte sich der prozentuelle Anteil der österreichischen Großaktionäre tatsächlich nur ab der sechsten Stelle hinter dem Komma, nämlich von 50,00 Prozent geradeaus auf 50,0000095238 Prozent – doch das ist mit Blick auf die künftige Stimmenverteilung in der Hauptversammlung von entscheidender Bedeutung.

Niederösterreich, Wien und die Mitarbeiter Privatstiftung haben nun gemeinsam eine Mehrheit, so hauchzart sie auch sein mag. Niederösterreich und Wien sind syndiziert, stimmen also immer gemeinsam ab. Zieht die Mitarbeiter Stiftung am selben Strang, wäre damit die Mehrheit eines österreichischen Mehrheitsaktionärs gesichert und das Übernahmeoffert der nebulosen Investorengruppe IFM endgültg abgewehrt.

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