Austria
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Unwetter in Tirol: Muren und Überflutungen

Die gute Nachricht vorweg: Verletzte Personen gibt es offenbar keine. Nachdem Freitagmittag bei vielen Tirolern bei schwülem, heißen Wetter noch Schweißperlen auf der Stirn zu sehen waren, sorgte eine Kaltfront am Nachmittag dafür, dass es in weiten Teilen des Landes zunehmend instabil wurde.

(Bild: zoom.tirol)

Häuser und Hotels betroffen
Schwere Gewitter mit sintflutartigem Regen, Sturmböen und Hagel waren die Folge und hielten so manche Einsatzkräfte auf Trab. Denn unter anderem in Gerlos im Zillertal und im Sellraintal bei Ranggen kam es auch zu Überflutungen und Vermurungen. In Gerlos waren auch Häuser und Hotels betroffen.

In Sankt Siegmund musste alles abgesperrt werden. (Bild: zeitungsfoto.at/LIEBL Daniel)

In Sankt Siegmund musste alles abgesperrt werden.

(Bild: zeitungsfoto.at/LIEBL Daniel)

In Sankt Siegmund im Sellrain musste alles abgesperrt werden, da eine Mure kurz vor dem Ort die Straße komplett blockierte. In Ranggen beschäftige ebenfalls ein Erdrutsch die Feuerwehr, dort konnte aber verhindert werden, dass sich die Erdmassen bis zu den Häusern vorkämpften.

Kaltfront im Anmarsch
Vor allem in der Westhälfte Österreichs sind am Freitagnachmittag und in der Nacht auf Samstag kräftige Gewitter möglich. Mit Muren und Überflutungen sei ebenfalls zu rechnen. Am Samstag sind im ganzen Land Regenschauer möglich und im Süden Österreichs auch teils kräftige Gewitter, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).