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Urteile im Wiener Terrorprozess sollen am Mittwoch fallen

© APA - Austria Presse Agentur

Ein letztes Mal kommen Staatsanwältin, Verteidiger und die sechs Angeklagten zu Wort, ehe die Geschworenen urteilen.

von Michaela Reibenwein

Der Prozess gegen sechs mutmaßliche Unterstützer des Attentäters von Wien, der am 2. November 2020 in der Wiener Innenstadt vier Passanten getötet und 23 Menschen verletzt hatte, ist in der Zielgeraden. Am kommenden Dienstag sollen Staatsanwaltschaft und Verteidiger ihre Schlussplädoyers halten. Am Mittwoch werden vermutlich die Angeklagten selbst noch einmal das Wort ergreifen, bevor sich die Geschworenen zur Urteilsberatung zurückziehen.

Den sechs Männern wird vorgeworfen, Attentäter Kujtim F. im Vorfeld des Anschlags unterstützt zu haben – was sie bestreiten. Die Anklage legt ihnen im Wesentlichen die Verbrechen der Beteiligung an terroristischen Straftaten in Verbindung mit Mord, terroristische Vereinigung und kriminelle Organisation zur Last.

So sollen sie unter anderem bei der Waffenbeschaffung, der Auswahl des Anschlagsziels und sogar beim Laden der Waffen geholfen haben. Belastet werden sie unter anderem durch DNA. Ein Angeklagter fuhr Kujtim F. zum (misslungenen) Munitionskauf in die Slowakei. Zudem wird ihnen vorgeworfen, den späteren Attentäter auch psychisch unterstützt und bestärkt zu haben.

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