© APA/dpa/Karl-Josef Hildenbrand
Die Polizei stellte das Fahrzeug, in dem die Verdächtige mit Handschellen gefesselt saß, auf einem Bahnübergang ab.
Ein von den Behörden im US-Bundesstaat Colorado am Freitag veröffentlichtes Video zeigt, wie ein Güterzug auf einem Bahnübergang mit voller Wucht in einen Streifenwagen rast. Darin saß eine zuvor festgenommene und in Handschellen gefesselte Frau
Die 20-Jährige aus Colorado wurde bei der Kollision schwer verletzt und wird nach Angaben der Behörden in einem Krankenhaus behandelt. Ihr Anwalt sagte gegenüber der Denver Post, dass sie durch den Aufprall neun gebrochene Rippen, einen Brustbeinbruch sowie Rücken- und Kopfverletzungen erlitten habe. Außerdem müsse sie wegen eines gebrochenen Arms operiert werden.
"Sie sah es kommen und hörte die Signalhupe", erzählt er über den Vorgang. Sie habe versucht, die Aufmerksamkeit der Polizeibeachten zu erregen und diese angeschrien. "Sie hatte die Hände auf dem Rücken und versuchte verzweifelt, die Tür zu entriegeln."
Er verstehe nicht, warum die Polizeibeamten ihr Auto auf den Gleisen geparkt hätten und die Frau nicht weggefahren wurde.
Die Polizei von Fort Lupton teilte in einem Statement mit, dass die Beamten dabei halfen, die Frau bei einer " riskanten " Verkehrskontrolle anzuhalten und sie in einen Streifenwagen zu setzen. Dann, "innerhalb von Sekunden", so die Behörden, wurde der Streifenwagen von einem Zug erfasst. Der Unfall ereignete sich am 16. September.
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