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Vater werden tut nicht weh selbst wider Willen [premium]

Auch ein dementer Mann habe eine DNA-Probe abzugeben, sagt der OGH. Das sei wie Schnäuzen oder Kämmen, also schmerzfrei.

Wien. Die Mutter des Antragstellers ist verstorben, sein Vater auch. Oder vielleicht doch nicht? Denn möglicherweise war ein anderer als der urkundlich eingetragene Mann der wahre Papa.

Es gab nur eine Möglichkeit, das herauszufinden. Nämlich, indem man einen Vaterschaftstest beim anderen Mann vornimmt. Doch auch diesem geht es nicht gut, er lebt im Pflegeheim und ist dement. Und er bzw. seine anwaltliche Beratung setzten an ebendiesem Gesundheitszustand an. Wegen seines schlechten Zustands sei es nämlich gar nicht möglich, bei dem Herrn einen DNA-Test zu machen, wurde argumentiert. Aber kann man so einer möglichen Vaterschaft entkommen?