Montagvormittag, 10.15 Uhr: In Lermoos im Bezirk Reutte kam es auf der blauen Piste Nr. 10 zu einer Kollision zwischen einem 70-jährigen Niederländer und seiner Ehefrau (67). „Trotz der geringen Geschwindigkeit kam die Frau zu Sturz und zog sich dabei schwere Verletzungen zu“, berichtete die Polizei. Nach der Erstversorgung wurde die Urlauberin mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Reutte geflogen. Ihr Gatte blieb unverletzt.
Nach Crash: Schmerzen setzten erst später ein
Nahezu zeitgleich ereignete sich auch in Sölden im Ötztal ein fataler Unfall: Ein unbekannter Wintersportler fuhr beim sogenannten „Innerwald-Schlepplift“ einem Briten (68) über die Skier, woraufhin dieser stürzte. „Der junge Mann blieb stehen, fuhr jedoch weiter, nachdem der Mann Entwarnung gegeben hatte“, so die Ermittler.
Erst später bekam der 68-Jährige starke Schmerzen. Er wurde von der Pistenrettung zu einem Arzt gebracht, der folglich eine schwere Beinverletzung diagnostizierte.
Symbolbild
(Bild: Andreas Moser)
Skifahrerin (72) von hinten gerammt
Schauplatzwechsel ins Zillertal: Dort wurde im Skigebiet Hochzillertal gegen 13.15 Uhr eine 72-jährige Skifahrerin von einem Deutschen (43) von hinten gerammt. Die Frau erlitt durch den Sturz schwere Verletzungen und wurde von der Pistenrettung in der Gondel ins Tal begleitet. Dort ging es schließlich weiter zu einem Arzt.
Fahrerflucht nach Kollision
Bereits am Sonntag hatte - neben einer ganzen Reihe anderer Unfälle - eine Kollision mit Fahrerflucht im Skigebiet Ehrenbachhöhe in Kirchberg (Bezirk Kitzbühel) eine Schwerverletzte gefordert. Eine 64-jährige Deutsche stieß im Auslaufbereich eines Steilhanges mit einem unbekannten Skifahrer zusammen. Letzterer blieb nur kurz stehen und verließ dann die Unfallstelle, ohne der schwer verletzten Frau zu helfen und seine Daten zu hinterlassen. Die Deutsche wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus St. Johann geflogen.
