Laut Hajek-Umfrage konnte die FPÖ vor allem bei Männern und Menschen ohne Matura punkten, die SPÖ bei Bewohnern des urbanen Raumes und die Neos bei den 16- bis 29-Jährigen.
Niederösterreich hat gewählt - aber wie haben sich unter den 1,288 Millionen Wahlberechtigten die einzelnen Bevölkerungsgruppen verhalten? Das zeigt die Wahltagsbefragung des Meinungsforschungsinstituts von Peter Hajek am Sonntag recht deutlich:
Die ÖVP hat bei der Landtagswahl war fast zehn Prozent verloren, zumindest bei der älteren Bevölkerung hat sie aber noch ihre absolute Mehrheit: 51 Prozent der Menschen ab 60 Jahren haben die Partei von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gewählt. 24 Prozent die SPÖ. Weit dahinter liegt die FPÖ in dieser Altersgruppe mit 16 Prozent.
Unter den 16- bis 19-Jährigen sind viele Neos-Wähler: 13 Prozent gaben den Pinken ihre Stimme, nur 11 Prozent den Grünen. Die 30- bis 59-Jährigen holte die FPÖ gleich gut ab wie die ÖVP.
Bei den Menschen ohne Matura erhielt die FPÖ 31 Prozent, unter jenen mit Matura wählten 11 Prozent Blau und 13 Prozent Grün.
Die SPÖ konnte im urbanen Raum noch am ehesten punkten: 25 Prozent der Stadtbewohner wählten Rot - damit liegt die SPÖ noch knapp vor der FPÖ.
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