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Warum Omikron so infektiös ist + Corona-positive Lehrer: Direktoren eher skeptisch

Eine Testperson atmet in den Trichter des an der University of Maryland konstruierten Geräts, das die kleinsten Aerosole auffangen kann.

© University of Maryland School of Public Health

Alle nationalen und internationalen Entwicklungen zur Pandemie finden Sie hier.

von Josef Siffert

Alle Entwicklungen zur Corona-Pandemie

  • Corona-positive Lehrer im Unterricht: Direktoren eher skeptisch

    An den Schulen selbst gebe es keinen Wunsch, infiziertes Personal einzusetzen, betonen die Direktoren-Sprecher.

  • Maskenskandal: Palmers und Hygiene Austria weisen Vorwürfe zurück

    Es handle sich um "alte" Vorwürfe. Alle Lieferungen seien mit tatsächlichen Warenwert korrekt verzollt worden. Für Beteiligte gilt Unschuldsvermutung.

  • EU-Arzneimittelbehörde prüft neuen Impfstoff Skycovion

    Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat das Prüfverfahren eines neuen Impfstoffes gegen Covid-19 gestartet. Skycovion wurde von dem südkoreanischen Unternehmen SK Bioscience entwickelt. Ein Zulassungsantrag sei gestellt worden, teilte die EMA am Donnerstag in Amsterdam mit. Das Unternehmen habe Daten zur Wirksamkeit gegen das Coronavirus sowie zu Sicherheit und Qualität vorgelegt.

  • Palmers und Hygiene Austria weisen Vorwürfe im Maskenskandal zurück

    Der Standard hatte am Mittwoch über bisher öffentlich nicht bekannte, schwere Vorwürfe im FFP2-Maskenskandal rund um Hygiene Austria und Palmers berichtet. Demnach geht es um "fortgesetzte Steuerhinterziehung in großem Ausmaß unter Verwendung nachgemachter oder verfälschter Belege“. Mindestens 693.000 Euro an Zoll und Einfuhrumsatzsteuer soll Palmers hinterzogen haben. Palmers sowie Hygiene Austria weisen diese ihrer Ansicht nach "alten“ Vorwürfe vehement zurück. Laut Standard unter Berufung auf die Ermittler seien mit "künstlich niedrig gehaltenen chinesischen Ausgangsrechnungen“ die Abgaben für den Zoll der FFP2-Masken erheblich gedrückt worden, lautet der Vorwurf in einem Durchsuchungsbefehl für eine Durchsuchung am 29. September des Vorjahres bei Hygiene Austria und in Verbindung stehender Unternehmen. Die Ermittler gehen von einem 40 Prozent höheren Warenwert aus als angegeben. Daher die zweite Razzia binnen kurzer Zeit, deren Anlass bisher nicht bekannt gewesen war. Für die Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.

    Bei Palmers und Hygiene Austria sehe man den Vorwurf, dass die Masken einen 40 Prozent höheren Warenwert gehabt haben sollen, als "vollkommen lebens- und marktfremd“ an. "Der Stückpreis für 10.000 Stück wird mit dem Stückpreis für 37.000.000 Stück gleichgesetzt“, hieß es von Palmers. Es liege keine Hinterziehung von Zollabgaben vor, genauso wenig würden "künstlich niedrig gehaltene Ausgangsrechnungen“ existieren. Alle Lieferungen seien korrekt verzollt worden und zwar mit dem tatsächlichen Warenwert. Das geht aus entsprechenden Stellungnahmen der beiden Unternehmen hervor. Hygiene Austria betonte in der Stellungnahme erneut, keinerlei Kenntnis von "angeblicher“ Schwarzarbeit gehabt zu haben. 

  • Lauterbach begrüßt Stiko-Empfehlung zu mehr Auffrischimpfungen

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die neue Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für eine zweite Corona-Auffrischimpfung bereits für Über-60-Jährige begrüßt. Er sei froh, dass die Stiko diesen wichtigen und aus seiner Sicht fälligen Schritt gegangen sei, sagte der SPD-Politiker am Donnerstag dem Nachrichtenportal t-online.

    "Ich rate den Bürgerinnen und Bürgern über 60 unbedingt, dem Rat der Stiko zu folgen und nicht auf die neuen Impfstoffe zu warten.“ Immer noch seien die Fall- und Sterbezahlen zu hoch. Die in Deutschland verfügbaren Impfstoffe schützten aber zuverlässig vor Tod und schwerem Verlauf.

    Die Stiko empfiehlt nun offiziell einen zweiten Booster auch für Menschen ab 60, wie das unabhängige Gremium am Donnerstag mitteilte. Bedingung sei im Regelfall, dass die erste Booster-Impfung oder die letzte Corona-Infektion mindestens sechs Monate her sind. Bislang hatte die Stiko den zweiten Booster generell erst ab 70 Jahren empfohlen.

  • Corona-Ampel: Mittleres Risiko für ganz Österreich

    Die Corona-Ampel bleibt zur Vorwoche unverändert. Die Kommission hat am Donnerstag ganz Österreich bei Gelb belassen. Dieses mittlere Risiko auf der fünfstufigen Skala gilt ebenso weiterhin für die Bundesländer Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Salzburg, Tirol und Wien. Oberösterreich, Steiermark und Vorarlberg werden wie zuletzt mit geringem Risiko (Gelbgrün) eingestuft. Das teilte die Corona-Kommission nach einem Umlaufbeschluss mit, eine echte Sitzung gab es nicht.

    Die höchste rohe Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner hatte von 10. bis 16. August Wien. Das ist allerdings weiterhin dadurch verzerrt, dass in der Bundeshauptstadt am meisten getestet wird, mit 18.061 Tests je 100.000 Einwohner. Dahinter folgen abgeschlagen das Burgenland mit 10.793 Testungen und mit einem weiteren großen Abstand die Steiermark mit 6.341 Probenauswertungen je 100.000 Einwohner. In Vorarlberg und Tirol liegen die Werte bei 1.576 bzw. 1.836.

    In Wien und dem Burgenland sind allerdings auch die Spitäler am stärksten ausgelastet, mit fünf bzw. sechs Prozent der Normalstationen. Beim Verbreitungsrisiko des Coronavirus zeigt laut Einschätzung der Corona-Kommission der Trend in allen Bundesländern nach unten.

  • WHO-Impfrat für Viertimpfung in höherem Alter

    Der unabhängige Impfrat der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt erstmals die Verabreichung einer vierten Corona-Schutzimpfung für ältere Menschen. Der Vorsitzende des Rates (Sage), Alejandro Cravioto, betonte am Donnerstag in Genf, dass dies keine Empfehlung für eine regelmäßige Auffrischung alle vier bis sechs Monate bedeute. Der Impfrat ließ in seiner Empfehlung die genaue Altersgruppe offen.

    Jedes Land müsse selbst entscheiden, ab welchem Alter es die Auffrischung anbieten wolle. Sie sollten im Idealfall vier bis sechs Monate nach der letzten Impfung verabreicht werden. Zusätzlich empfiehlt der Impfrat die Auffrischung für Gesundheitspersonal jeden Alters sowie Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder anderen Krankheiten, die das Risiko einer schweren Erkrankung nach einer Corona-Infektion erhöhen.

    In Österreich ist der vierte Stich der Corona-Schutzimpfung für Menschen ab 60 Jahren vier bis sechs Monate nach der dreiteiligen Grundimmunisierung empfohlen. Das Nationale Impfgremium (NIG) senkte in der Vorwoche in der Anwendungsempfehlung die Altersgrenze von zuletzt 65 Jahren. Zusätzlich sollen sich Risikopersonen ab zwölf Jahren ebenfalls eine Auffrischung holen. Gesunden Personen von zwölf bis 59 Jahren ist eine Auffrischungsimpfung weiterhin "nicht allgemein empfohlen". Auf persönlichen Wunsch soll aber auch diesen Personen eine Auffrischungsimpfung nicht vorenthalten werden.

  • 8.328 Covid-Schutzimpfungen am Mittwoch

    8.328 Covid-Schutzimpfungen wurden am Mittwoch durchgeführt, davon waren 6.889 Auffrischungsimpfungen (4., 5. und jede weitere Impfdosis). 5.340.747 Menschen und somit 59,2 Prozent der Einwohner Österreichs sind gemäß Empfehlung des Nationalen Impfgremiums (NIG) gültig geimpft. Insgesamt haben bisher 407.677 Personen eine Auffrischungsimpfung erhalten.

  • 66 Corona-Infizierte auf Intensivstationen

    1.245 Corona-Infizierte sind am Vormittag in Österreich in Spitalsbehandlung gewesen. Das sind 36 weniger, als am Vortag gemeldet waren und ein minus von 125 zur Vorwoche. 66 der Betroffenen werden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl sank im Tagesvergleich um drei und innerhalb einer Woche um zehn belegte Betten. 

  • Forscher finden Auffälligkeiten: Wird Long Covid im Blut nachweisbar?

    Erschöpfung, Gedächtnisstörungen: Eine US-Studiengruppe ist Ursachen der Langzeitfolgen einer Corona-Infektion auf der Spur. Für Routinetests ist es noch zu früh.

    Mehr dazu hier (plus):

  • 7.641 Neuinfektionen in Österreich

    Zehn neue Todesfälle wurden im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gemeldet.

  • Guten Tag!

    An dieser Stelle informieren wir Sie wieder über die aktuellsten Entwicklungen rund um das Coronavirus.

    Haben Sie einen angenehmen Tag!

  • Covid19-Register wohl Ende August verfügbar

    Im Jänner ist ein Register für hospitalisierte Covid-Patientinnen und -Patienten eingerichtet worden, das einen Überblick geben soll, wer mit Corona in den Spitälern liegt. Ende August soll das Covid-19-Register nun auch der Öffentlichkeit zu Verfügung stehen, teilte das Gesundheitsministerium am Mittwoch auf APA-Anfrage mit.

    Chief Medical Officer Katharina Reich hatte Ende Juli avisiert, das Register werde "in 14 Tagen der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen". Ganz ist sich das ambitionierte Ziel nicht ausgegangen, aber eine erste Veröffentlichung von Auswertungen wird laut Gesundheitsministerium bereits vorbereitet: "Hierfür werden derzeit noch letzte technische Details geklärt". Mit einer ersten Publikation der Auswertungen sei "voraussichtlich bis Ende August" zu rechnen.

  • Nach einer Corona-Erkankung wieder sporteln. Wann geht das?

    Expertinnen und Experten raten dazu, es nach einer Corona-Erkrankung langsam anzugehen.

  • Deutschland will gelockerte Einreise-Regeln verlängern

    Die gelockerten Corona-Regeln für Urlaubsrückkehrer bei der Einreise nach Deutschland sollen auch über das Monatsende hinaus weitgehend erhalten bleiben. Das Gesundheitsministerium arbeitet an einer Verlängerung der entsprechenden Verordnung, wie ein Sprecher am Mittwoch in Berlin mitteilte. Dabei würden sich im Vergleich zum Status quo keine größeren Veränderungen ergeben.

    Die Vorgaben für Einreisen waren angesichts der entspannteren Pandemie-Lage vor der Sommerferienzeit gelockert worden. Seit Ende Mai müssen Urlaubsrückkehrer und andere Einreisende ab zwölf Jahren keine 3G-Nachweise als Geimpfte, Genesene oder Getestete mehr dabei haben. Die aktuelle Verordnung läuft nur noch bis zum 31. August.

  • Vierter Stich: Kann man sich überimpfen?

    In Österreich wird die Auffrischungsimpfung gegen Covid-19 - also der vierte Stich - ab 60 Jahren empfohlen, Risikopersonen sollen sich ab zwölf Jahren ebenfalls eine Auffrischung holen, so die Empfehlung des Nationalen Impfgremiums. Die Bundeshauptstadt geht seit Juni einen Sonderweg: Jeder Erwachsene darf sich den vierten Stich holen.

    Mehr dazu lesen Sie hier: 

  • 1.281 Corona-Patienten im Spital 

    Am Mittwochvormittag sind österreichweit 1.281 Personen mit einer Corona-Infektion im Spital gelegen. Das sind 47 mehr als am Vortag, aber 139 weniger als vor einer Woche. Auf den Intensivstationen waren 69 Betten mit Infizierten belegt. Diese Zahl ging innerhalb einer Woche um zwölf Betten zurück. Das Covid-Prognosekonsortium erwartet insgesamt weiterhin einen Rückgang beim Spitalsbelag. 

    Die Prognose für den Bettenbelag geht österreichweit von einem weiteren leichten Rückgang in der Normal- und Intensivpflege aus. In einzelnen Bundesländern sind auch leichte Anstiege möglich, heißt es in der am Mittwoch veröffentlichten Vorschau. Auf den Normalstationen wird mit Ende der Prognoseperiode am 31. August österreichweit ein Belagsstand von 819 bis 1.355 belegten Betten erwartet, mit einem Mittelwert von 1.053 Betten. Auf den Intensivstationen dürfte die Auslastung im gleichen Zeitraum auf 39 bis 68 (Mittelwert 52) zurückgehen.

  • Impfung: Wien ruft in Schreiben an Betriebe zur Auffrischung auf

    Wien ruft in Schreiben an die rund 144.000 Betriebe der Stadt zur Auffrischung der Corona-Impfung auf. Der Appell wurde gemeinsam mit der Wirtschaftskammer, der Ärztekammer und der Industriellenvereinigung verfasst (IV). Hingewiesen wird dabei auf die diversen Möglichkeiten für Mitarbeiter, sich den nächsten Stich zu holen. So können etwa in Unternehmen mit mehr als 50 Impfwilligen die Dosen durch den Betriebsarzt verabreicht werden.

    Auch im Austria Center (ACV) wird weiterhin geimpft, dort ist auch eine Anmeldung über das betriebliche Impfportal möglich. Bisher nahmen laut dem Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) rund 30.000 Betriebe am betrieblichen Impfen teil. Über diese Schiene wurden im ACV bisher rund 380.000 Stiche vorgenommen.

    In Wien sind mehr als eine Million Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigt - darunter ca. 274.000 Einpendler. Laut Statistik sind 865.000 Mitarbeiter (84 Prozent) in Wiener Firmen zumindest zwei Mal geimpft, knapp 650.000 drei Mal. Rund 10.400 haben auch bereits den vierten Stich erhalten.

Aktuelle Zahlen aus Österreich

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