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Wenige Tage nach Börsengang: Porsche‐Aktie fiel unter Ausgabepreis

© APA - Austria Presse Agentur

Alle börsenrelevanten Nachrichten und die tagesaktuelle Entwicklung an den Aktienmärkten für auf einen Blick.

Die Aktien der Porsche AG sind am Montag im Xetra‐Handel erstmals unter den Ausgabepreis gefallen. Der Kurs für die Vorzugsaktien des Sportwagenbauers fiel zuletzt um 1,4 Prozent auf 81,30 Euro. Die VW‐Tochter hatte am vergangenen Donnerstag den größten deutschen Börsengang seit der Telekom im Jahr 1996 gefeiert.

Bisher hatte es Kurse unter der Marke von 82,50 Euro nur im außerbörslichen Handel gegeben, was damit begründet wurde, dass die beim Börsengang beteiligten Konsortialbanken in den ersten Tagen im Haupthandel für Unterstützung gesorgt hätten.

Unter Druck gerieten am Montag auch Aktien aus dem Volkswagen‐Konzernverbund. Allen voran galt dies für die Titel der VW‐Konzernholding Porsche SE, die um 3,8 Prozent abrutschten und ihr Tief seit Jänner 2021 erreichten. Für die Vorzugsaktien von Volkswagen ging es um 2,1 Prozent bergab und die Stammaktien der Wolfsburger verloren 3,1 Prozent an Wert. Der europäische Autosektor neigte unterdessen auch zur Schwäche mit einem Abschlag von 1,8 Prozent, der ihm den niedrigsten Stand seit November 2020 bescherte. Die Branchenwerte leiden derzeit generell stark unter den Rezessionssorgen der Anleger.

Börse aktuell - Tagesüberblick

  • Börse Frankfurt am Vormittag schwach, DAX verliert 1,3 Prozent

    Nach dem schwachen September ist der DAX am Montag mit deutlichen Verlusten in den neuen Monat gestartet. Neben der jüngsten Schwäche der US-Börsen drückte auch eine weitere Verschlechterung der Einkaufsmanager-Indizes aus der Industrie der Eurozone auf die Stimmung - in Deutschland blieben sie zudem etwas hinter den Erwartungen der Ökonomen zurück.

    Über eine Stunde nach Handelsbeginn sank der deutsche Leitindex um 1,31 Prozent auf 11.955,89 Punkte. Damit notierte er wieder unter der zuletzt umkämpften Marke von 12.000 Punkten - Mitte vergangener Woche war er sogar auf den tiefsten Stand seit November 2020 abgerutscht.

    Am Nachmittag stehen noch die Einkaufsmanagerindizes aus der US-Industrie auf der Agenda. Auch sie dürften Rückschlüsse auf die Branchenverfassung in Zeiten einer sehr hohen Inflation und schnell steigender Zinsen geben. Die Märkte preisen in diesem Zusammenhang mehr und mehr das Risiko einer Rezession ein.

    Unternehmensseitig standen RWE mit einer Milliardenübernahme und United Internet mit einer angehobenen Gewinnprognose im Fokus.

    RWE-Titel waren mit einem Plus von 1,2 Prozent Dax-Spitzenreiter. Am Wochenende war bekannt geworden, dass der Energiekonzern das Unternehmen Con Edison Clean Energy Businesses schluckt, einen "im US-Markt führenden Betreiber und Entwickler von Solaranlagen und Speichern". Finanziert wird der 6,8 Milliarden US-Dollar teure Zukauf mit einem Konstrukt, das den Staatsfonds von Katar perspektivisch zum größten Aktionär macht. Analyst Ahmed Farman von Jefferies Research sprach von einer vernünftigen Bewertung sowie einem strategisch positiven Zug, mit dem RWE in den USA eine führende Rolle im Bereich der Erneuerbaren Energien einnehme.

    Der Internetkonzern United Internet und seine Mobilfunktochter 1&1 hielten sich mit Kursverlusten von 0,8 beziehungsweise 0,2 Prozent immerhin klar besser als der Markt. Die neue operative Gewinnprognose (Ebitda) von United Internet geht allerdings nicht auf optimistischere Umsatzerwartungen zurück. Vielmehr führt der stockende Netzaufbau bei 1&1 zu weniger Investitionsaufwendungen, wie das Unternehmen mitteilte.

    Eine nur leicht angehobene Gewinnprognose bei gleichzeitig harschen Investitionskürzungen lese sich indes wie eine implizite Gewinnwarnung, kommentierte ein Händler. Beide Papiere haben schon eine steile Talfahrt hinter sich, nach der sie sich am Freitag nur mühsam stabilisiert hatten: Sowohl United Internet als auch 1&1 hatten am Donnerstag ihre tiefsten Kursstände seit dem Jahr 2013 markiert.

  • Wiener Börse (Eröffnung) - ATX gibt 0,94 Prozent ab

    Die Wiener Börse hat am Montagvormittag nach Veröffentlichung europäischer Stimmungsdaten aus der Industrie schwächer tendiert. Der heimische Leitindex ATX verlor um kurz nach 10 Uhr 0,94 Prozent auf 2.666,61 Einheiten. Der ATX Prime gab um 0,89 Prozent auf 1.348,91 Zähler nach.

    Konjunkturseitig hat sich die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone im September weiter verschlechtert. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel im Monatsvergleich um 1,2 Punkte auf 48,4 Zähler, wie S&P in London mitteilte. Es ist der tiefste Stand seit gut zwei Jahren. Ein vorläufiges Ergebnis wurde leicht nach unten korrigiert.

    Zuvor war noch am Sonntag die Stimmung in der japanischen Wirtschaft, die sich im abgelaufenen Quartal verschlechtert hat, in den Mittelpunkt gerückt. Der Gesamtindex für die großen Industrieunternehmen sank im September auf plus acht gegenüber plus neun im Juni und blieb damit hinter der mittleren Marktprognose von plus elf zurück. Es ist die dritte Verschlechterung in Folge in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt.

    Erneut klar im Minus unter den schwer gewichteten ATX-Titeln zeigten sich die Papiere der Erste Group, die um 3,1 Prozent nachgaben. Für die Anteile der Branchenkollegen BAWAG (minus 2,3 Prozent) und Raiffeisen Bank International (minus 1,6 Prozent) ging es ebenfalls hinab.

    Auch an anderen Börsen fanden sich Bankwerte unter den größeren Verlierern. Aktien der Branche könnten unter Berichten über mögliche Liquiditätsprobleme bei der Credit Suisse leiden. Credit-Suisse-Manager haben laut der "Financial Times" das Wochenende damit verbracht, Großkunden und Investoren mit Blick auf die Liquidität und Kapitalausstattung der Schweizer Großbank zu beruhigen.

    Dagegen konnten die heimischen Aktien aus der Ölbranche vor dem Hintergrund steigender Erdölpreise zulegen. OMV stiegen um 2,1 Prozent. Für die Papiere des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann ging es um 1,7 Prozent hinauf.

    Unter den Einzelwerten notierten Flughafen Wien indes mit minus 0,9 Prozent bei 32,75 Euro. Die IFM-Gruppe will rund 10 Prozent der Aktien übernehmen und damit ihre Beteiligung von 40 auf knapp 50 Prozent aufstocken. Das Angebot wurde zuletzt noch nachgebessert. Der Vorstand des Flughafens empfiehlt den Aktionären dennoch weiterhin, das Angebot nicht anzunehmen. Auch der jetzt gebotene Preis von 34 Euro je Aktie sei zu niedrig.

  • Porr kauft bis zu zwei Prozent eigener Aktien zurück

    Der Baukonzern Porr kauft eigene Aktien zurück. Bis zu zwei Prozent des Grundkapitals (785.565 Aktien) werden zweckfrei erworben, teilte das Unternehmen am Montag mit. Zusammen mit den schon gehaltenen eigenen Aktien wird Porr am Ende bis zu 2,6 Prozent des Grundkapitals halten. Für die Aktion sind maximal 10 Mio. Euro Kapital vorgesehen.

  • Europas Börsen starten im Minus, Euro-Stoxx-50 verliert 1,0 %

    Die europäischen Börsen sind am Montag mit Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Der Euro-Stoxx-50 fiel bis 9.25 Uhr um 0,98 Prozent auf 3.285,64. Der deutsche DAX verlor 1,45 Prozent auf 11.939,16 Punkte. An der deutschen Börse findet am Montag trotz des Tags der deutschen Einheit ein Feiertagshandel statt.

    Der britische Leitindex FTSE-100 gab um 0,83 Prozent auf 6.836,78 Punkte nach. In Londoner fielen die Verluste etwas moderater aus als an anderen Börsen, nachdem die britische Regierung mit ihrem umstrittenen Wirtschaftsprogramm zurückgerudert hatte.

    Mit Spannung erwartet werden an den Märkten angesichts der kursierenden Inflations- und Konjunktursorgen die im Tagesverlauf anstehenden Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA. Die Märkte preisen in diesem Zusammenhang mehr und mehr das Risiko einer Rezession ein.

    Besonders schwach zeigten sich in der Früh Technologie- und Bankwerte. Gut gesucht waren vor dem Hintergrund steigender Ölpreise Aktien der Ölbranche. Im Fokus steht am Rohölmarkt hier die zur Wochenmitte anstehende Sitzung der OPEC+.

    Stark unter die Räder kamen Aktien der Credit Suisse und büßten im Frühhandel 9,7 Prozent ein. Credit-Suisse-Manager haben einem Medienbericht zufolge das Wochenende damit verbracht, Großkunden und Investoren mit Blick auf die Liquidität und Kapitalausstattung der Schweizer Großbank zu beruhigen. Die Manager tätigten Anrufe, nachdem sich sogenannte CDS-Absicherungen zuletzt stark verteuert hätten, berichtet die "Financial Times" am Sonntag.

    Im Fokus standen unter den Einzelwerten auch RWE. Am Wochenende war bekannt geworden, dass der Energiekonzern in einer 6,8 Mrd. schweren Übernahme den US-Solarkonzern Con Edison Clean Energy Businesses kauft. RWE-Aktien verloren im Frühhandel 1,2 Prozent.

  • Aktien der Porsche AG fallen unter Ausgabepreis

    Im Sog der Kursverluste des Gesamtmarkts gerät auch Börsenneuling Porsche unter Verkaufsdruck. Die Aktien des Sportwagenbauers fielen zur Eröffnung am Montag um 0,6 Prozent auf 82 Euro und lagen damit erstmals unter ihrem Ausgabepreis von 82,50 Euro. Die Titel des Großaktionärs Volkswagen gaben 2,1 Prozent nach.Porsche hatte am 29. September in einem schwierigen Börsenumfeld debütiert und sich zunächst behauptet.

    Mit einem Emissionsvolumen von 9,4 Milliarden Euro war es nach der Deutschen Telekom der zweitgrößte Börsengang in Deutschland überhaupt.

  • Anleger warten gespannt auf Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA

    Nach dem schwachen September droht den europäischen Leitbörsen zum Start in den Oktober am Montag ein weiterer Kursrückgang. Im Sog der Verluste an den US-Aktienmärkten signalisierte der X-DAX als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex am Tag der deutschen Einheit ein Minus von 0,9 Prozent. Der Eurozonen-Leitindex Euro-Stoxx-50 wird rund ein Prozent im Minus erwartet.

    Die Anleger dürften gespannt auf Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA warten, die neuen Aufschluss über die Verfassung der Industrie in Zeiten einer sehr hohen Inflation und schnell steigender Zinsen geben werden. Die Märkte preisen in diesem Zusammenhang mehr und mehr das Risiko einer Rezession ein.

    Auf Unternehmensseite steht RWE mit einer 6,8 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme im Fokus. Am Wochenende war bekannt geworden, dass der Energiekonzern das Unternehmen Con Edison Clean Energy Businesses schluckt, ein "im US-Markt führender Betreiber und Entwickler von Solaranlagen und Speichern". Finanziert wird der Zukauf mit einem Konstrukt, das den Staatsfonds von Qatar perspektivisch zum größten Aktionär macht. Händlern zufolge könnten sich die RWE-Titel dank dieser Nachricht besser als der schwach erwartete Markt entwickeln - auf der Handelsplattform Tradegate stand zunächst aber ein marktkonformes vorbörsliches Kursminus zu Buche.

  • Wiener Aktienmarkt vorbörslich stark im Minus erwartet

    Die Wiener Börse dürfte am Montag mit satten Verlusten in den Handel starten. Eine Indikation auf den heimischen Leitindex ATX notierte um 8.40 Uhr um satte 1,3 Prozent tiefer. Auch das europäische Börsenumfeld wird deutlich tiefer erwartet.

    Im Fokus stehen heute die Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA, die neuen Aufschluss über die Verfassung der Industrie in Zeiten hoher Inflation und schnell steigender Zinsen geben werden. Die Märkte preisen in diesem Zusammenhang mehr und mehr das Risiko einer Rezession ein.

    Zuvor war noch am Sonntag die Stimmung in der japanischen Wirtschaft, die sich im abgelaufenen Quartal verschlechtert hat, in den Mittelpunkt gerückt. Der Gesamtindex für die großen Industrieunternehmen sank im September auf plus acht gegenüber plus neun im Juni und blieb damit hinter der mittleren Marktprognose von plus elf zurück. Es ist die dritte Verschlechterung in Folge in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt.

    Die Wiener Börse hatte am Freitag noch mit deutlichen Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 1,68 Prozent auf 2.691,95 Einheiten. Starke Gewinne verzeichneten die Aktien der Polytec, aber auch die wichtigsten heimischen Bankentitel konnten deutlich zulegen, darunter BAWAG mit plus 4,07 Prozent.

    Die größten Kursgewinner im prime market am Freitag:

    Polytec +5,47% 4,54 Euro 
    BAWAG   +4,07% 44,46 Euro
    AT&S    +4,02% 33,65 Euro
    

    Die größten Kursverlierer im prime market am Freitag:

    Lenzing         -3,46% 55,80 Euro
    Pierer Mobility -2,90% 57,00 Euro
    Telekom Austria -2,31% 5,91 Euro 
    
  • Preis für Nordseesorte Brent um 2,12 Dollar auf 87,26 Dollar gestiegen

    Die Ölpreise haben im frühen Handel am Montag zugelegt. Zuletzt kostete ein Barrel ﴾159 Liter﴿ der Nordseesorte Brent 87,26 US‐Dollar. Das
    waren 2,12 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US‐amerikanischen Sorte West Texas Intermediate ﴾WTI﴿ stieg um 2,04 auf
    81,53 Dollar. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Delegierte berichtet hat, erwägt der Förderverbund Opec+ eine
    Förderkürzung um mehr als 1 Mio. Barrel am Tag.
    Für Mittwoch ist ein Treffen der erdölexportierenden Länder in Wien geplant. Die Gruppe könnte mit einer harschen Förderkürzung einem drohenden
    Nachfrageabschwung wegen der Abkühlung der Weltwirtschaft begegnen. Rund um die Welt heben Notenbanken ihre Leitzinsen an, um damit einer
    historisch hohen Inflation entgegenzuwirken. Das könnte das Wachstum der Weltwirtschaft deutlich ausbremsen und damit auch den Ölverbrauch. Eine
    Kürzung um eine Million Barrel am Tag wäre die größte Kappung seit Beginn der Corona‐Pandemie.

  • Stellantis erwartet Chip-Engpässe bis Ende 2023

    Die schwierige Situation bei den Lieferketten für Halbleiter wird nach Darstellung des Autobauers Stellantis bis Ende kommenden Jahres anhalten. "Die Lage wird bis Ende 2023 sehr kompliziert bleiben und sich dann etwas verbessern", sagte Konzernchef Carlos Tavares der Zeitung "Le Parisien" (Sonntagausgabe). Die Halbleiter-Unternehmen hätten wieder ein Interesse an Geschäften, "insbesondere weil sie die Preise erhöhen".

  • Mayr-Melnhof schließt Übernahme von Essentra Packaging ab

    Die Mayr-Melnhof Gruppe hat den im Juni bekannt gegebenen Kauf des britischen Verpackungsspezialisten Essentra Packaging abgeschlossen. Damit werde das Angebot für Faltschachteln, Beipackzettel und Etiketten für den Healthcare & Pharma-Markt erweitert. Essentra Packaging hat Produktionsstandorte in Europa, dem US-Festland und Puerto Rico und machte 2021 mit 3.500 Mitarbeitern 370 Mio. Pfund (410 Mio. Euro) Umsatz. Der Kaufpreis liegt nach Angaben vom Juni bei 312 Mio. Pfund.

  • RWE expandiert in den USA

    Der deutsche Energiekonzern RWE expandiert in den USA mit einem milliardenschweren Zukauf. Der Dax-Konzern teilte am Samstagabend mit, sämtliche Anteile an der Con Edison Clean Energy Businesses erwerben zu wollen. Das US-Unternehmen betreibt und entwickelt Solaranlagen und Speicher. Der Vollzug der Transaktion stehe noch unter dem Vorbehalt regulatorischer Freigaben, wie RWE bekanntgab. Der Kaufpreis für die Akquisition betrage 6,8 Milliarden Dollar (6,98 Mrd. Euro).

  • Intel bringt Roboterauto-Tochter an die Börse

    Der Chipkonzern Intel hat offiziell den Börsengang seiner Roboterauto-Tochter Mobileye eingeleitet. Mobileye veröffentlichte in der Nacht auf Samstag (Ortszeit) den Börsenprospekt bei der US-Aufsichtsbehörde SEC. Daraus geht unter anderem hervor, dass Intel auch nach der Aktienplatzierung die Kontrolle über die israelische Firma behalten wird. Angaben zum Volumen des Börsengangs gab es noch nicht. Nach jüngsten Informationen des Finanzdienstes Bloomberg strebt Intel für Mobileye eine Bewertung von 30 Milliarden Dollar (30,78 Mrd. Euro) an - weniger als ursprünglich angepeilt. Der Halbleiter-Riese hatte die Firma im Jahr 2017 für gut 15 Milliarden Dollar gekauft.

  • Börsen: Inflationsängste im Fokus

    Die europäischen Börsen haben am Freitag mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 beendete den letzten Tag des Quartals mit einem Plus von 1,19 Prozent bei 3.318,20 Punkten. Der deutsche DAX gewann 1,16 Prozent auf 12.114,36 Zähler. Der britische FTSE befestigte sich moderat um 0,18 Prozent auf 6.893,81 Punkte. Die Wiener Börse hat mit deutlichen Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg 44,52 Punkte oder 1,68 Prozent auf 2.691,95 Einheiten. Die Märkte konnten sich nach ihren jüngsten Verlusten damit vorerst stabilisieren. Unterm Strich blieb das Quartal aber schwach, der Euro-Stoxx-50 verlor im dritten Jahresviertel rund vier Prozent. 

  • Ölpreise geben nach, Brent bei 85,6 Dollar

    Die Ölpreise haben am Freitagnachmittag deutlich nachgegeben. Die Nordseesorte Brent notierte gegen 17.10 Uhr bei 85,30 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) und damit 3,8 Prozent unter dem Schlusskurs vom Donnerstag. Die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,0 Prozent auf 80,09 Dollar.

  • Europas Börsen grenzen Gewinne am Nachmittag deutlich ein

    Die europäischen Börsen haben am Freitagnachmittag ihre anfänglichen Gewinne großteils wieder abgegebenen. Der Euro-Stoxx-50 hielt am Nachmittag nur mehr mit einem kleinen Plus von 0,28 Prozent bei 3.288,14 Punkten. Der DAX lag mit einem Aufschlag von 0,51 Prozent bei 12.036,52 Zählern. Der britische FTSE befestigte sich um 0,25 Prozent auf 6.898,72 Punkten. Der ATX wurde mit 2.658,78 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 11,35 Punkten bzw. 0,43 Prozent.
     

  • Siemens Energy erwägt bei Problemtochter Produktionsauslagerung

    Der deutsche Energietechnikkonzern Siemens Energy erwägt, bei seiner spanischen Problemtochter Siemens Gamesa Teile der Produktion auszulagern. "Der rapide Hochlauf der Windkraft auf See wird bei den Herstellern hohe Investitionen erfordern", sagte der Chef von Siemens Energy, Christian Bruch, in einem am Freitag im Voraus veröffentlichten Interview des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Die Hersteller machten allerdings gerade alle Verluste.

    "Da muss die Frage erlaubt sein, wie viel der Produktion wir noch selbst stemmen können - oder ob wir bestimmte Fertigungsschritte bei Lieferanten bündeln wollen." Auch in der Autoindustrie machten die Hersteller längst nicht mehr alles selbst. Noch sei Siemens Gamesa eine eigenständige Firma, die Siemens Energy nur zu zwei Dritteln gehöre. "Deshalb wollen wir die Minderheitsanteile zunächst komplett übernehmen und die Firma dann von der Börse nehmen."

    Die spanische Tochter schreibt seit Jahren Verluste, die auch die Bilanz des Mutterkonzerns belastet. Mehrfach wurde die Führung von Siemens Gamesa ausgetauscht. Am Donnerstag hatte das Unternehmen angekündigt, 2.900 der weltweit 27.000 Stellen zu streichen, darunter 300 in Deutschland. Der Jobabbau soll spätestens 2025 abgeschlossen sein.

  • Europas Börsen grenzen Gewinne am Nachmittag deutlich ein

    Die europäischen Börsen haben am Freitagnachmittag ihre anfänglichen Gewinne großteils wieder abgegebenen. Der Euro-Stoxx-50 hielt gegen 14.40 Uhr nur mehr mit einem kleinen Plus von 0,28 Prozent bei 3.288,14 Punkten. Der DAX lag mit einem Aufschlag von 0,51 Prozent bei 12.036,52 Zählern. Der britische FTSE befestigte sich um 0,25 Prozent auf 6.898,72 Punkten.

    Die Märkte konnten sich nach ihren jüngsten Verlusten damit vorerst stabilisieren. Unterm Strich dürfte das am Freitag auslaufende Quartal aber ein verlustreiches bleiben. Die Energiekrise, der Ukraine-Krieg und Lieferkettenprobleme gemeinsam mit den kursierenden Ängsten vor Rezession, Inflation und gegensteuernden Zinsschritten sorgten auch zum Wochenschluss für Unsicherheit.

  • ATX mit plus 0,89 Prozent fester

    Die Wiener Börse hat sich heute, Freitag, zu Mittag weiterhin mit festerer Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 2.670,87 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 0,89 Prozent. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,75 Prozent höher bei 1.351,18 Punkten.

    Auch das europäische Umfeld zeigte sich zum Wochenausklang mit einem Erholungsversuch und konnte einheitlich Kursgewinne vorweisen. Die Verunsicherung hält aber weiter an, kommentierte ein Börsianer. Anhaltende Inflations-, Zins- und Konjunktursorgen hatten die Märkte in den vergangenen Tagen deutlich belastet.

  • Gericht weist Anleger-Klage auf Schadenersatz gegen Porsche zurück

    Im Prozess um die vor zehn Jahren geplatzte Übernahme von Volkswagen durch Porsche hat das Gericht Forderungen von Anlegern auf milliardenschweren Schadensersatz zurückgewiesen. Der 1. Kartellsenat des Oberlandesgerichts Celle wies am Freitag die von den Klägern beantragten Feststellungsziele zurück beziehungsweise erklärte sie für unzulässig.

    Insbesondere die Mitteilung der Porsche SE vom 26. Oktober 2008, mit der die Holding erklärt hatte, sich durch Käufe und Optionsgeschäfte bereits fast drei Viertel an Volkswagen gesichert zu haben, sei nicht grob irreführend oder falsch gewesen, sagte Richter Matthias Wiese. Verständige Kapitalmarktteilnehmer hätten den Inhalt der Mitteilung verstehen können.

    Die Holdinggesellschaft Porsche SE, über die die Familien Porsche und Piech die Mehrheit an Volkswagen halten, begrüßte das Urteil. "Wir sehen uns in unserer Rechtsauffassung bestätigt. Für die Porsche SE ist das ein wichtiger Etappensieg", sagte ein Sprecher. Es wird erwartet, dass die Kläger Beschwerde gegen das Urteil beim Bundesgerichtshof einlegen werden.

  • Mark Zuckerberg kündigt Umbau bei Facebook-Mutter Meta an

    Meta hat einem Medienbericht zufolge einen Einstellungsstopp und weitere Umstrukturierungen angekündigt. Konzern-Chef Mark Zuckerberg habe der Belegschaft der Facebook-Mutter erklärt, er habe auf eine weitergehende Stabilisierung der Wirtschaft zum jetzigen Zeitpunkt gehofft, meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag. Dies sei jedoch wohl nicht geschehen, weswegen man jetzt "etwas konservativ planen" wolle. Eine Stellungnahme des US-Konzerns lag nicht vor.

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