Austria
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Wienern ist die Liebe mehr wert als anderen

Teuerung hin oder her, die Liebe lassen sich Wienerinnen und Wiener etwas kosten: 60 Euro werden in der Stadt heuer im Schnitt pro Kopf zum Valentinstag ausgegeben, gleich 20 Euro mehr als noch im Vorjahr. Damit zeigt sich Wien in Sachen Liebe deutlich spendabler als andere Bundesländer. Valentinstagsgeschenke sind dabei weiterhin überwiegend Männersache, zeigt die Umfrage der KMU-Forschung im Auftrag der Wirtschaftskammer: Acht von zehn Männern kaufen Geschenke, aber nur sieben von zehn Frauen, Tendenz allerdings steigend.

(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)

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Nur 13 Prozent wollen angesichts von Geldsorgen heuer bei Valentinstagsgeschenken sparen. Eine erfreuliche Nachricht ist das auch für die Wiener Wirtschaft: In Summe sorgt der Valentinstag für Umsätze von 45 Millionen Euro. Zum Unterschied von Weihnachtsgeschenken, die inzwischen zu rund einem Drittel im Internet gekauft werden, findet das Valentinstagsgeschäft fast ausschließlich im stationären Handel statt. Auch holen sich zwei Drittel erst beim Flanieren durch Geschäfte die Ideen für ihr Geschenk.

Zweisamkeit als Geschenk im Kommen
Gekauft wird immer später: Ein Drittel wartet bis zum 14. Februar selbst. Die beliebtesten Geschenke sind weiterhin die Klassiker Blumen und Süßes (siehe Grafik). Immer mehr Menschen setzen allerdings auf Restaurant-Reservierungen, Wellness-Gutscheine, Eintrittskarten für Veranstaltungen und anderes mehr, das zweisame Momente ermöglichen soll.