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Wir strahlen aus, was wir fühlen

Autor Awai Cheung mit dem Buch, das er schon immer machen wollte

© Helga Schörgendorfer

Was man träumen kann, kann man realisieren. Von Awai Cheung.

Walt Disney hat einmal gesagt: „If you can dream it, you can do it.“ Jeder von uns denkt täglich ca. 60.000 Gedanken. Die meisten spielen sich im Unterbewusstsein ab. Wir wissen alle, wie es ist, wenn wir einen Raum mit schlechter Energie betreten. Das Gegenteil erfahren wir, wenn wir gute Schwingungen erleben. Zum Beispiel, wenn wir jemanden treffen, den wir seit einer Ewigkeit nicht gesehen haben. Dann fühlen wir uns in dessen Gegenwart glücklich.

Woran wir denken, hat eine direkte Konsequenz auf unsere Gefühlsebene. Wir strahlen aus, was wir fühlen und denken. Unsere Umwelt reagiert darauf. Gefühle sind der Motor unserer Handlungen. Und welche Emotionen Sie gerade spüren, beruhen auf Ihren Erfahrungen, Erlebnissen und Problemen.

Vielen Menschen fällt es schwer, Träume umzusetzen. Der Glaube an sich selbst fehlt. Der Selbstwert eines Menschen hängt von seinen Gedanken und Gefühlen ab. Das liegt daran, dass wir in einer Welt aufgewachsen sind, die alles misst und vergleicht. Wir werden nach dem beurteilt, was wir besitzen, wie viel Geld wir verdienen, wie wir aussehen, usw. Unsere Gedanken erzeugen dann ein entsprechendes Gefühl. Wenn wir negative, beunruhigende Gedanken denken wie „Ich bin ein Versager“, dann erzeugen wir unangenehme Gefühle wie Ärger, Wut oder Frustration. Wenn wir positive, zuversichtliche Gedanken haben wie „das habe ich gut hinbekommen, obwohl es schwierig war“ oder „die Zusammenarbeit mit meinem Kollegen ist ideenreich“, dann empfinden wir angenehme, stärkende Gefühle wie Freude, Zuversicht oder Wertschätzung.

Was hatten Steve Jobs, Bruce Lee oder Winston Churchill gemeinsam? Sie alle verbindet ein unglaublich positives Mindset. Wie macht man das Unmögliche möglich? Ich möchte Sie einladen, Ihre Aufmerksamkeit auf die positive Wirkung Ihrer Gefühle und die darin enthaltene kraftvolle Energie zu lenken. Schreiben Sie auf einem Zettel einige Affirmationen auf und wiederholen Sie sie täglich, sodass es Ihr Unterbewusstsein aufnimmt und verinnerlicht. Beispiele für Affirmationen können sein: „Ich liebe und akzeptiere mich so, wie ich bin“, „genau so, wie ich bin, bin ich richtig!“ oder „Ich darf meinen ganz eigenen Weg gehen“. Formulieren Sie Ihre eigenen Affirmationen und Sie werden in einigen Wochen Veränderungen feststellen. Haben Sie vor allem Geduld und Zuversicht mit sich.

Mein größter Traum war es, mein eigenes Buch in Hongkong auf dem Victoria Peak zu halten und das ist mir nach zehn Jahren Geduld gelungen (Bild).

Awai Cheung ist ein in Berlin geborener hongkongstämmiger Chinese. Er lebt in Berlin und Grieskirchen

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