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WM 2022: OK-Chef spricht von "400 bis 500 toten Gastarbeitern"

Doha Forum 2022

© EPA / NOUSHAD THEKKAYIL

Der Generalsekretär des Organisationskomitees, Hassan al-Thawadi, sorgt in einem Interview für Aufregung.

Hassan al-Thawadi hat dabei von mehreren Hundert toten Gastarbeitern im Zusammenhang mit der WM in Katar gesprochen. „Die Schätzung ist bei 400, zwischen 400 und 500. Ich habe die exakte Zahl nicht“, sagte al-Thawadi in dem Gespräch mit Piers Morgan für den britischen TV-Sender „Talk TV“.

Morgan hatte nach der realistischen Zahl der Gastarbeiter gefragt, die durch ihre Arbeit für die Fußball-Weltmeisterschaft insgesamt ums Leben gekommen sind.

Auf den Stadionbaustellen sind vorherigen offiziellen Angaben zufolge drei Menschen gestorben. Zahlen zu den insgesamt im Zusammenhang mit der WM gestorbenen Gastarbeitern hatte das Organisationskomitee bislang nicht genannt.

Ein aufsehenerregender Bericht des britischen „Guardian“ von Anfang 2021 hatte von mehr als 6500 toten Arbeitern aus fünf asiatischen Ländern auf den Baustellen des Emirats in den vergangenen zehn Jahren gesprochen. Diese Zahlen hatte Katar stets zurückgewiesen.

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