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WM-Splitter: Brasiliens Botschaft an Pele + Frankreich legt Protest ein

© APA/AFP/JUAN MABROMATA

Spielberichte, Reportagen, Hintergründe: Lesen Sie hier alle wichtigen Informationen zur Fußball-WM 2022.

Von 20. November bis 18. Dezember 2022 findet die Fußball-Weltmeisterschaft statt, sie wird in Katar ausgetragen. Das Wichtigste in aller Kürze finden Sie in diesem Live-Blog.

News zur WM 2022

  • Heute, vor -50 Minuten | Florian Plavec

    US-Star Pulisic hofft auf einen Einsatz im Achtelfinale

    Nach seiner Beckenprellung könnte Christian Pulisic für das Achtelfinale gegen die Niederlande am Samstag (16.00) wieder fit werden. Der Offensivspieler beendete zudem Spekulationen über die Art seiner Verletzung. „Ich wurde nicht in die Eier getroffen“, berichtete der 24-Jährige am Donnerstag in Katar mit einem Lächeln. Zuvor war der Chelsea-Legionär gefragt worden, ob die veröffentlichte Diagnose Beckenprellung eine Umschreibung sei.

    Man müsse nun von Tag zu Tag schauen, hieß es aus dem Teamquartier der USA. „Mir geht es gut. Es war sehr schmerzhaft. Dieser Knochen ist aus einem Grund da, um dich zu schützen, und ich habe ihn gut getroffen“, schilderte Pulisic, der sich beim entscheidenden Tor zum 1:0-Sieg am Dienstag gegen den Iran verletzt hatte. Ein Mitwirken im Achtelfinale wäre nicht nur sportlich, sondern auch aus psychologischer Sicht sehr wichtig für die junge US-Auswahl.

  • Brasiliens Teamchef sendet Botschaft an Pele

    Brasiliens Fußball-Nationaltrainer Tite hat seine Pressekonferenz am Donnerstag mit einer Botschaft an Pelé eröffnet. „Die ganze Mannschaft wünscht Pelé, unserem größten Repräsentanten, nur das Beste. Auf dass er bald wieder gesund wird“, sagte der 61-Jährige vor dem abschließenden WM-Vorrundenspiel der Seleção gegen Kamerun am Freitag.

    Pelé (82) war zuvor erneut ins Krankenhaus in São Paulo gebracht worden. Nach Angaben seiner Tochter wird in der Klinik die Medikation ihres an Krebs erkrankten Vaters neu eingestellt. Medien hatten berichtet, dass die Ärzte besorgt seien, dass die Behandlung nicht mehr auf die Tumore in verschiedenen Organen seines Körpers ansprechen könnte.

    Pelés Gesundheitszustand gab in den vergangenen Jahren wiederholt Anlass zur Sorge. Er unterzog sich mehreren Operationen an der Hüfte. Zudem hatte er Probleme an der Wirbelsäule und am Knie. Vor zwei Jahren wurde ihm nach einer Harnwegsinfektion ein Nierenstein entfernt. Pelé bestritt 92 Länderspiele und gewann drei WM-Titel (1958, 1962, 1970).

  • Frankreich legt Berufung ein

    Frankreichs „zweiter Anzug“ ist nicht so stark wie erhofft. Diese Erkenntnis hat Teamchef Didier Deschamps am Mittwoch bei der 0:1-Niederlage im dritten Fußball-WM-Spiel gegen Tunesien gewinnen müssen. Da die „Equipe tricolore“ schon durch war, blieb das Ergebnis ohne Folgen. Möglicherweise könnte sich dieses noch ändern. Die Franzosen legten gegen die Wertung der Partie Berufung ein, da dem Verband (FFF) zufolge die Aberkennung von Antoine Griezmanns Ausgleich „falsch“ war.

    Der Atletico-Madrid-Stürmer hatte in der achten Minute der Nachspielzeit das vermeintliche 1:1 erzielt. Schiedsrichter Matt Conger pfiff in der Folge das Spiel ab, ehe sich danach der Video-Schiedsrichter einschaltete und der Treffer wegen einer Abseitsstellung von Griezmann zurückgenommen wurde. Die Argumentation des FFF beruft sich darauf, dass eine Entscheidung nach erfolgtem Schlusspfiff nicht mehr hätte revidiert werden dürfen. „Wir schreiben eine Beschwerde, weil Antoine Griezmanns Tor unserer Meinung nach falsch aberkannt wurde“, teilte der FFF mit.

    Die Tunesier ärgerten sich jedenfalls zuerst über den Ausgleich, brachen dann aber plötzlich wieder in Jubelströme aus. Diese kuriose Szene bekamen die französischen Fernseh-Zuschauer übrigens gar nicht mehr mit. Nach dem Schlusspfiff war der übertragende Kanal TF1 vom Sender gegangen. „Wir entschuldigen uns bei allen, die diesen Moment nicht live erleben konnten“, hieß es in einer Mitteilung, die via sozialer Medien später verbreitet wurde.

  • Nach Vorrunden-Aus: Dänischer Trainer nahm Schuld auf sich

    Ihren stärksten Moment hatten die Dänen bei dieser Fußball-WM, als alles vorbei war. Trainer Kasper Hjulmand trat ehrlich und geradeheraus vor die Öffentlichkeit und nahm die komplette Schuld für eine der größten Überraschungen des bisherigen Turniers auf sich: Geheimfavorit Dänemark schied in Katar schon nach der Vorrunde aus. „Ich bin sehr traurig, frustriert und enttäuscht. Das ist zu 100 Prozent meine Verantwortung“, sagte der 50-Jährige nach dem 0:1 gegen Australien.

    Die Niederlage gegen einen der größten Außenseiter der WM ist das Eine. Da die Dänen dabei am Mittwoch im Al Janoub Stadion von Al Wakrah noch schlechter spielten als bei ihrem torlosen Auftakt gegen Tunesien, war sie sogar verdient. Das große Rätsel ist aber der massive Leistungsunterschied zwischen dem dänischen Team bei dieser WM und dem dänischen Team in den knapp zwei Jahren davor. Nach dem Erreichen des EM-Halbfinals 2021, einer WM-Qualifikation im Eiltempo und zwei Siegen gegen den Weltmeister Frankreich in der Nations League beendete Hjulmands Team eine der schwächsten Gruppen in Katar als siegloser Tabellenletzter.

    „Uns fehlte das Tempo, uns fehlte die Qualität, uns fehlte die Frische im Kopf und das Aufeinander achten“, sagte der Coach. „Um ehrlich zu sein: Wenn wir die Gruppe sehen, die wir bekommen haben, und die Qualität, die wir schon nachgewiesen haben: Das hätten wir wirklich schaffen können.“

  • Nach Aufstieg: Australiens Trainer verbietet soziale Medien

    Nach dem sensationellen Aufstieg ins Achtelfinale der Fußball-WM in Katar sprach Australiens Teamchef Graham Arnold ein ungewöhnliches Machtwort. „Keine Feiern heute!“, forderte der Trainer der „Socceroos“ nach dem 1:0 gegen Dänemark von seinen WM-Helden. „Deswegen haben wir auch gewonnen nach dem großartigen Sieg gegen Tunesien. Nur Schlaf und keine sozialen Medien.“ Zumindest die Fans in der Heimat durften den zweiten Einzug in die K.o.-Phase einer WM ausgiebig bejubeln.

    Auf dem Federation Square, einem großen Platz im Herzen von Melbourne, feierten Tausende Anhänger ausgelassen den unerwarteten Erfolg. Im ganzen Land herrschte Feierstimmung, nachdem Mathew Leckie mit seinem Goldtor nach einer Stunde ins Glück traf und die Australier zum erst zweiten Mal seit 2006 in ein WM-Achtelfinale schoss. Einzig die Uhrzeit verhinderte wohl einen nationalen Party-Stillstand: Als die Partie in Al-Wakra abgepfiffen wurde, war es in Melbourne schon vier Uhr morgens.

    Im Achtelfinale wartet Mitfavorit Argentinien mit Superstar Lionel Messi auf Australien.

  • Iraner bei Feier über die WM-Niederlage gegen die USA getötet

    Der 27-jährige Mehran Samak sei nach der Niederlage gegen die USA "von Sicherheitskräften in den Kopf geschossen" worden, erklärte die in Oslo ansässige Menschenrechtsorganisation Iran Human Rights.

  • Vor emotionalem Duell mit Serbien: Schweizer sollen "cool bleiben"

    Am Freitag (20:00) trifft die Schweiz im entscheidenden dritten Gruppenspiel bei der WM in Katar auf Serbien. Das Duell birgt nicht nur wegen des möglichen Ausscheidens viel Zündstoff, sondern wegen seiner politischen Vorgeschichte. Bei der WM 2018 waren die beiden Teams bereits aufeinandergetroffen, das Spiel wurde von politischen und persönlichen Anfeindungen begleitet. Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri schossen die Schweiz mit ihren beiden Toren zum entscheidenden 2:1. Weil die beiden Schweizer mit albanischem Hintergrund den Doppel-Adler zeigten, hatte das Match ein politisches Nachspiel.

    Vor dem neuerlichen Aufeinandertreffen wollen die Schweizer aber Ruhe bewahren. Auch Granit Xhakas Bruder Taulant rät in einem Gespräch mit dem Schweizer Blick: "Sie müssen einfach cool bleiben!" Er könne sich vorstellen, dass die serbischen Spieler "gepusht" würden, die Schweizer Spieler mit albanischem Hintergrund "zu provozieren".

  • Engländer White reiste aus persönlichen Gründen ab

    Der englische Verteidiger Ben White ist aus persönlichen Gründen von der Fußball-WM in Katar abgereist. Das teilte der englische Verband FA am Mittwoch mit. Eine Rückkehr des 25-jährigen Arsenal-Profis wird nicht erwartet. White war von Teamchef Gareth Southgate etwas überraschend für die WM nominiert worden und spielte keine einzige Minute. Am Montag hatte er das Training verpasst und war laut FA krank.

  • Zukunft von Tunesiens Trainer nach WM-Aus offen

    Nach dem erneut verpassten WM-Achtelfinale ist die Zukunft von Tunesiens Trainer Jalel Kadri offen. Wie der 50-Jährige am Mittwoch nach dem überraschenden 1:0 gegen Weltmeister Frankreich sagte, war sein Vertrag an das Erreichen der K.o.-Runde bei der WM in Katar geknüpft. "Da wir das Achtelfinale nicht erreicht haben, ist es das Recht des tunesischen Fußballverbandes, meinen Vertrag zu beenden. Sie müssen darüber entscheiden", sagte Kadri.

    Der Verband werde entscheiden müssen, ob er die Mission mit der Mannschaft erfüllt habe oder nicht. Die Tunesier sind auch bei ihrer sechsten WM-Teilnahme nicht über die Vorrunde hinausgekommen. Mit einem 1:0-Sieg gegen Frankreich verabschiedeten sich die Nordafrikaner mit vier Punkten in der Gruppe D aus Katar, lagen allerdings hinter den Franzosen (6) und Australien (6).

  • Flitzer mit politischer Botschaft

    Nach dem Italiener mit Regenbogenflagge, Ukraine- und Iran-Botschaft lief heute bei Tunesien gegen Frankreich ein Mann mit Palästina-Flagge aufs Feld.

  • Schwimmtraining für Neymar

    Brasiliens Neymar muss nach seiner Bänderverletzung am Sprunggelenk weiter auf eine Rückkehr auf den Trainingsplatz warten. Der Superstar absolvierte am Mittwoch in Doha eine Einheit im Schwimmbad des Teamhotels der Seleção, wie Brasiliens Fußballverband mitteilte. Auch der an der Hüfte verletzte Linksverteidiger Alex Sandro war im Wasser.

    Der ebenfalls am Fuß verletzte Rechtsverteidiger Danilo war dagegen erstmals wieder mit seinen Teamkollegen auf dem Trainingsplatz, wo er individuell trainierte. Alle drei fallen jedoch sicher für das abschließende Vorrundenspiel am Freitag gegen Kamerun aus. Sie dürften frühestens im WM-Achtelfinale in den Kader der Brasilianer zurückkehren.

  • Neuer deutscher Rekordtorhüter

    Manuel Neuer steht am Donnerstag (20.00 Uhr/live ORF 1) gegen Costa Rica vor seinem 19. Einsatz bei einer Fußball-Weltmeisterschaft. Damit wird der deutsche Kapitän zum alleinigen WM-Rekordtorhüter. Der 36-Jährige vom FC Bayern München setzt sich von DFB-Legende Sepp Maier und dem Brasilianer Cláudio Taffarel ab, die bei WM-Endrunden jeweils 18 Mal im Tor standen.
    Neuer hofft, dass sein Rekordspiel nicht zu einem blamablen WM-Abschied wie bei Maier wird, der sein letztes WM-Spiel 1978 in Cordoba gegen Österreich mit 2:3 verlor.

  • Senegal muss mit Strafe rechnen

    Ähnlich wie zuvor die deutsche Nationalmannschaft muss auch Afrikameister Senegal mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Schweizer Franken (10.139,93 Euro) rechnen. Der Grund ist ein Regelverstoß bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Ecuador. Die Disziplinarkommission des Fußball-Weltverbandes FIFA hat deshalb ein Verfahren eingeleitet. Nationaltrainer Aliou Cissé war am Montag alleine erschienen, obwohl sein Spieler Krepin Diatta auch angekündigt worden war.
    In einem ähnlichen Fall wurde der DFB zu einer Strafe in Höhe von 10.00 Schweizer Franken verurteilt, weil Bundestrainer Hansi Flick vor dem Deutschland-Spiel gegen Spanien alleine bei der Pressekonferenz erschienen war.

  • Suspendierter kamerunischer Torwart Onana mit Vorwürfen

    Der suspendierte kamerunische Torwart André Onana hat in einer ersten Stellungnahme seit dem Rauswurf aus dem Fußball-WM-Team für Katar Vorwürfe an die Gegenseite gerichtet, ohne diese zu präzisieren oder namentlich zu adressieren. "Ich habe alle Anstrengungen unternommen und alle Energie reingesteckt, um eine Lösung zu finden für eine Situation, die ein Fußballer öfter erlebt, aber es gab auf der Gegenseite keinen Willen dazu", schrieb der Torhüter von Inter Mailand.

    Gleichwohl erklärte er in dem in sozialen Medien veröffentlichten Statement: "Ich respektiere und unterstütze immer die Entscheidungen derer, die sie fällen müssen, um den Erfolg für unser Team und unser Land zu suchen." Kameruns Cheftrainer Rigobert Song hatte seinen Stammtorhüter am Abend vor dem 3:3 gegen Serbien aus nicht näher benannten disziplinarischen Gründen am Montag aus dem Team gestrichen. "André wollte ausscheren", hatte Song nach dem Spiel gesagt: "Es ist wichtig, dass wir alle hier Teamgeist, Disziplin und Respekt zeigen."

  • Laut Sensor-Technologie kein Ballkontakt Ronaldos bei Tor

    Cristiano Ronaldo war sich ganz sicher. Das Tor gehört mir, zeigte Portugals Kapitän nach dem 2:0 im WM-Spiel am Montagabend gegen Uruguay immer wieder gestenreich an. Doch der Fußball-Weltverband FIFA sprach den 1:0-Führungstreffer im Lusail-Stadion in Katar nach anfänglichen Irritationen seinem Teamkollegen Bruno Fernandes zu - und auch die Auswertung der Sensor-Technologie im offiziellen Spielball spricht klar gegen Ronaldos Version.

    Die Connected Ball Technology, die im "Al Rihla Official Match Ball" von Adidas untergebracht ist, habe "definitiv keinen Ballkontakt von Cristiano Ronaldo für das Eröffnungstor des Spiels" gezeigt, sagte Adidas-Sprecher Oliver Brüggen auf Anfrage. Der 500-Hz-IMU-Sensor im Inneren des Balls ermögliche eine sehr genaue Analyse. "Es konnte keine externe Kraft auf den Ball gemessen werden, wie das Fehlen des 'Herzschlags' in unseren Messungen und in der beigefügten Grafik zeigt."

  • Japans Trainer Moriyasu entschuldigte sich

    Japans Cheftrainer Hajime Moriyasu hat vor dem entscheidenden WM-Gruppenspiel gegen Spanien Druck von seinen Spielern genommen und deutliche Selbstkritik geübt. "Ich bin komplett verantwortlich, wie die Spieler spielen. Ich verantworte alles rund um das Match, auch die Personalauswahl, die Taktik und die Ausrichtung, wie unsere Spieler spielen sollen", sagte Moriyasu über das enttäuschende 0:1 gegen Außenseiter Costa Rica.

  • Finale der Nations League 2023 in den Niederlanden

    Die Endrunde der Nations League im kommenden Jahr wird in den Niederlanden ausgetragen.

    Wie die Europäische Fußball-Union UEFA am Dienstag mitteilte, sind Rotterdam und Enschede als Austragungsorte der Spiele vorgesehen. Die Halbfinals werden am 14. und 15. Juni 2023 ausgetragen, das Spiel um Platz drei und das Endspiel sind für den 18. Juni geplant.

    Die Auslosung der Halbfinal-Paarungen findet im Jänner in Nyon statt.

  • Ehemaliger iranischer Teamspieler auf Kaution frei

    Voria Ghafouri ist gegen Kaution freigelassen worden. Ghafouri habe am Dienstag nach der Kautionshinterlegung das Ewin Gefängnis in Teheran verlassen, schrieb die iranische Justizbehörde auf ihrem Webportal Mizan.

    Ghafouri war am vorigen Donnerstag wegen Vorwürfe der Propaganda gegen das politische System sowie Beleidigung der Nationalmannschaft verhaftet worden.

    Der iranische Kurde gehört seit Jahren zu den Kritikern des islamischen Systems, insbesondere im Kontext der Diskriminierung von Frauen. Wegen seiner Äußerungen wurde er 2021 von seinem Verein Esteghlal Teheran entlassen, obwohl er bei den Fans äußerst beliebt war. Er wechselte daraufhin zum südiranischen Club Foolad Khuzestan. Nach der Verhaftung soll der Präsident des Clubs zurückgetreten und die Mannschaft das Training verweigert haben.

    Auch für die Nationalmannschaft wurde Ghafouri wegen seiner politischen Einstellung nicht mehr nominiert, obwohl er immer noch zu den besten Außenverteidigern des Landes gehört. Bei den jüngsten Protesten stellte sich Ghafouri deutlich hinter die Demonstranten und verurteilte mehrmals die brutalen Einsätze der Polizei- und Sicherheitskräfte.

  • Mexikanischer Boxer attackiert Messi

    Der mexikanische Boxweltmeister Canelo Álvarez hat mit Beleidigungen und einer unverhohlenen Drohung gegen Lionel Messi den argentinischen Fußballfrieden vor dem alles entscheidenden Gruppenfinale bei der WM gestört. „Möge er zu Gott beten, dass er mir nicht begegnet“, schrieb der mehrfache Champion unter anderem bei einer wahren Twitter-Tirade.

    Eine Szene in der Umkleidekabine der Südamerikaner nach dem 2:0 am vergangenen Samstag in Katar gegen Álvarez' Heimat Mexiko hatte den professionellen Faustkämpfer in Rage gebracht. Messi hatte beim Ausziehen mit einem Schuh ein mexikanisches Trikot berührt, das auf dem Boden lag. Ein Video aus der Kabine zeigt deutlich, dass Messi in dem Moment gar nicht nach unten schaut.

    Álvarez unterstellte Messi aber Absicht. Er schrieb unter anderem: „So wie ich Argentinien respektiere, musst du Mexiko respektieren.“

    Ehemalige Teamkollegen sprangen Messi jedoch beiseite. „Sie wissen sicher nichts über Fußball und was in einer Umkleidekabine passiert“, schrieb Sergio Agüero bei Twitter.

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