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WM-Splitter: Kamerun-Goalie erhebt Vorwürfe + Boxer attackiert Messi

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© APA/AFP/JUAN MABROMATA / JUAN MABROMATA

Spielberichte, Reportagen, Hintergründe: Lesen Sie hier alle wichtigen Informationen zur Fußball-WM 2022.

Von 20. November bis 18. Dezember 2022 findet die Fußball-Weltmeisterschaft statt, sie wird in Katar ausgetragen. Gespielt wird mit 32 Mannschaft und in acht Gruppen. Das Wichtigste in aller Kürze, zum ÖFB-Team aber auch zur EM selbst finden Sie in diesem Live-Blog.

Die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 beginnt am Sonntag, den 20. November, und läuft bis zum 18. Dezember. 

News zur WM 2022

  • Heute, vor -39 Minuten | Stefan Berndl

    Suspendierter kamerunischer Torwart Onana mit Vorwürfen

    Der suspendierte kamerunische Torwart André Onana hat in einer ersten Stellungnahme seit dem Rauswurf aus dem Fußball-WM-Team für Katar Vorwürfe an die Gegenseite gerichtet, ohne diese zu präzisieren oder namentlich zu adressieren. "Ich habe alle Anstrengungen unternommen und alle Energie reingesteckt, um eine Lösung zu finden für eine Situation, die ein Fußballer öfter erlebt, aber es gab auf der Gegenseite keinen Willen dazu", schrieb der Torhüter von Inter Mailand.

    Gleichwohl erklärte er in dem in sozialen Medien veröffentlichten Statement: "Ich respektiere und unterstütze immer die Entscheidungen derer, die sie fällen müssen, um den Erfolg für unser Team und unser Land zu suchen." Kameruns Cheftrainer Rigobert Song hatte seinen Stammtorhüter am Abend vor dem 3:3 gegen Serbien aus nicht näher benannten disziplinarischen Gründen am Montag aus dem Team gestrichen. "André wollte ausscheren", hatte Song nach dem Spiel gesagt: "Es ist wichtig, dass wir alle hier Teamgeist, Disziplin und Respekt zeigen."

  • Heute, vor 25 Minuten | Stefan Berndl

    Laut Sensor-Technologie kein Ballkontakt Ronaldos bei Tor

    Cristiano Ronaldo war sich ganz sicher. Das Tor gehört mir, zeigte Portugals Kapitän nach dem 2:0 im WM-Spiel am Montagabend gegen Uruguay immer wieder gestenreich an. Doch der Fußball-Weltverband FIFA sprach den 1:0-Führungstreffer im Lusail-Stadion in Katar nach anfänglichen Irritationen seinem Teamkollegen Bruno Fernandes zu - und auch die Auswertung der Sensor-Technologie im offiziellen Spielball spricht klar gegen Ronaldos Version.

    Die Connected Ball Technology, die im "Al Rihla Official Match Ball" von Adidas untergebracht ist, habe "definitiv keinen Ballkontakt von Cristiano Ronaldo für das Eröffnungstor des Spiels" gezeigt, sagte Adidas-Sprecher Oliver Brüggen auf Anfrage. Der 500-Hz-IMU-Sensor im Inneren des Balls ermögliche eine sehr genaue Analyse. "Es konnte keine externe Kraft auf den Ball gemessen werden, wie das Fehlen des 'Herzschlags' in unseren Messungen und in der beigefügten Grafik zeigt."

  • Heute, vor 25 Minuten | Stefan Berndl

    Japans Trainer Moriyasu entschuldigte sich

    Japans Cheftrainer Hajime Moriyasu hat vor dem entscheidenden WM-Gruppenspiel gegen Spanien Druck von seinen Spielern genommen und deutliche Selbstkritik geübt. "Ich bin komplett verantwortlich, wie die Spieler spielen. Ich verantworte alles rund um das Match, auch die Personalauswahl, die Taktik und die Ausrichtung, wie unsere Spieler spielen sollen", sagte Moriyasu über das enttäuschende 0:1 gegen Außenseiter Costa Rica.

  • Finale der Nations League 2023 in den Niederlanden

    Die Endrunde der Nations League im kommenden Jahr wird in den Niederlanden ausgetragen.

    Wie die Europäische Fußball-Union UEFA am Dienstag mitteilte, sind Rotterdam und Enschede als Austragungsorte der Spiele vorgesehen. Die Halbfinals werden am 14. und 15. Juni 2023 ausgetragen, das Spiel um Platz drei und das Endspiel sind für den 18. Juni geplant.

    Die Auslosung der Halbfinal-Paarungen findet im Jänner in Nyon statt.

  • Ehemaliger iranischer Teamspieler auf Kaution frei

    Voria Ghafouri ist gegen Kaution freigelassen worden. Ghafouri habe am Dienstag nach der Kautionshinterlegung das Ewin Gefängnis in Teheran verlassen, schrieb die iranische Justizbehörde auf ihrem Webportal Mizan.

    Ghafouri war am vorigen Donnerstag wegen Vorwürfe der Propaganda gegen das politische System sowie Beleidigung der Nationalmannschaft verhaftet worden.

    Der iranische Kurde gehört seit Jahren zu den Kritikern des islamischen Systems, insbesondere im Kontext der Diskriminierung von Frauen. Wegen seiner Äußerungen wurde er 2021 von seinem Verein Esteghlal Teheran entlassen, obwohl er bei den Fans äußerst beliebt war. Er wechselte daraufhin zum südiranischen Club Foolad Khuzestan. Nach der Verhaftung soll der Präsident des Clubs zurückgetreten und die Mannschaft das Training verweigert haben.

    Auch für die Nationalmannschaft wurde Ghafouri wegen seiner politischen Einstellung nicht mehr nominiert, obwohl er immer noch zu den besten Außenverteidigern des Landes gehört. Bei den jüngsten Protesten stellte sich Ghafouri deutlich hinter die Demonstranten und verurteilte mehrmals die brutalen Einsätze der Polizei- und Sicherheitskräfte.

  • Mexikanischer Boxer attackiert Messi

    Der mexikanische Boxweltmeister Canelo Álvarez hat mit Beleidigungen und einer unverhohlenen Drohung gegen Lionel Messi den argentinischen Fußballfrieden vor dem alles entscheidenden Gruppenfinale bei der WM gestört. „Möge er zu Gott beten, dass er mir nicht begegnet“, schrieb der mehrfache Champion unter anderem bei einer wahren Twitter-Tirade.

    Eine Szene in der Umkleidekabine der Südamerikaner nach dem 2:0 am vergangenen Samstag in Katar gegen Álvarez' Heimat Mexiko hatte den professionellen Faustkämpfer in Rage gebracht. Messi hatte beim Ausziehen mit einem Schuh ein mexikanisches Trikot berührt, das auf dem Boden lag. Ein Video aus der Kabine zeigt deutlich, dass Messi in dem Moment gar nicht nach unten schaut.

    Álvarez unterstellte Messi aber Absicht. Er schrieb unter anderem: „So wie ich Argentinien respektiere, musst du Mexiko respektieren.“

    Ehemalige Teamkollegen sprangen Messi jedoch beiseite. „Sie wissen sicher nichts über Fußball und was in einer Umkleidekabine passiert“, schrieb Sergio Agüero bei Twitter.

  • Jetzt auch noch Fieber: Neymar geht es "nicht so gut"

    Neben seiner Fußverletzung hat Brasiliens Superstar Neymar wohl auch noch leichtes Fieber. "Er war traurig, dass er nicht ins Stadion kommen konnte, weil es ihm nicht so gut geht. Nicht nur wegen des Fußes, sondern auch wegen ein wenig Fieber", sagte Vinicius Júnior nach dem 1:0-Sieg der Seleção am Montag gegen die Schweiz dem Sender TV Globo.

    Den vorzeitigen Einzug ins WM-Achtelfinale hatte Neymar im Teamhotel der Brasilianer in Doha verfolgt. "Ich hoffe, dass er sich so schnell wie möglich wieder erholt." Wann der 30-jährige Neymar wieder einsatzfähig ist, bleibt weiter unklar. Für das abschließende Vorrundenspiel am Freitag gegen Kamerun wird es wohl noch nicht reichen.

  • Portugal nach einem Sieg über Uruguay im WM-Achtelfinale

    Bruno Fernandes verbuchte gegen die Südamerikaner beide Treffer. Pepe nun drittältester Feldspieler der WM-Historie.

  • Die ohne Neymar spielende Seleção gewann durch ein spätes Goldtor von Casemiro.

  • Denkwürdige US-Pressekonferenz bei der Fußball-WM

    In einer denkwürdigen Pressekonferenz vor dem politisch aufgeladenen WM-Spiel zwischen den USA und Iran haben US-Teamchef Gregg Berhalter und Kapitän Tyler Adams versucht, den Fokus auf sportliche Themen zu lenken. In der Pressekonferenz am Tag vor dem heiklen Gruppenduell am Dienstag wurden das Duo offensichtlich von Reportern aus Iran unter anderem zu Rassismus in den USA, Visa-Regelungen für den Iran und die USA sowie zu Militärangelegenheiten befragt.

  • Ghana wahrte Achtelfinal-Chance

    Ghana hat bei derWM in Katar die Chance auf den Achtelfinal-Einzug gewahrt. Die "Black Stars" feierten am Montag im Education City Stadium von Al Rayyan einen 3:2-Sieg gegen Südkorea und schrieben damit nach dem 2:3 zum Auftakt gegen Portugal erstmals an.

  • Deutsche TV-Zahlen trotz Bestwert weiter unter Niveau

    Trotz eines Bestwertes für das laufende Turnier in Katar bleiben die TV-Zuschauerzahlen in Deutschland weiterhin weit unter jenen vergangener Fußball-Weltmeisterschaften. Deutschlands Gruppenspiel gegen Spanien (1:1) verfolgten am Sonntagabend insgesamt 17,05 Mio. Menschen im ZDF. Das bedeutete eine Einschaltquote von 49,3 Prozent.

    Beim Auftakt des DFB-Teams gegen Japan (1:2) hatten noch weniger als zehn Millionen Seher eingeschaltet. Als Vergleich: Bei der WM 2018 in Russland hatten jeweils über 25 Millionen Menschen in Deutschland die drei Gruppenspiele der deutschen Auswahl im TV angeschaut.

  • FIFA ermittelt gegen DFB

    Die FIFA hat nach dem Verstoß des Deutschen Fußball-Bundes gegen die Pressekonferenz-Regeln vor dem WM-Spiel gegen Spanien Ermittlungen aufgenommen. Wie der Weltverband am Montag mitteilte, untersuche die Disziplinarkommission Verstöße gegen Artikel 44 der WM-Regularien sowie mehrere Artikel in den Medien- und Marketingregeln sowie dem für alle 32 WM-Teilnehmer gültigen sogenannten Team-Handbuch.

    Konkreter Hintergrund: Bundestrainer Hansi Flick war am Samstagnachmittag allein zur obligatorischen Pressekonferenz vor dem Gruppenspiel im internationalen Medienzentrum von Doha erschienen. Alle Teams sind allerdings verpflichtet, dass sich vor jedem Spiel neben dem Chefcoach auch ein Spieler vor der Weltpresse äußert.

  • Deutscher Matchwinner

    Der "Killer mit der Zahnlücke" hält die deutschen WM-Hoffnungen am Leben.

  • US-Verband zeigt Irans Flagge nur in Grün-Weiß-Rot

    Vor dem sportlich und erst recht politisch brisanten Gruppenspiel zwischen den USA und Iran zeigt der amerikanische Verband auf seinem Twitter-Konto die Nationalflagge des Iran ohne das Zeichen der Islamischen Republik. Zu sehen sind dort nur die Farben Grün, Weiß und Rot, das Emblem in der Mitte wird nicht dargestellt. Auch in anderen Netzwerken war eine solche Flaggen-Darstellung zu sehen. Erst im Laufe des Sonntags wurde sie geändert und die Flagge wieder komplett gezeigt.

  • Randale nach Blamage

    In Brüssel ist es nach der 0:2-Niederlage des belgischen Nationalteams gegen Marokko im zweiten Gruppenspiel der Fußball-WM in Katar zu Ausschreitungen gekommen.

  • Hass gegen israelische Journalisten

    Israelische Sportjournalisten berichten von zahlreichen Anfeindungen bei der Fußball-WM in Katar. "Wir spüren Hass, sind von Feindseligkeit umgeben und nicht erwünscht", schrieben zwei Reporter der israelischen Zeitung "Jediot Achronot" am Sonntag. "Auf den Straßen folgten uns Palästinenser, Iraner, Katarer, Marokkaner, Jordanier, Syrier, Ägypter und Libanesen, die uns hasserfüllt anstarrten."

  • Sensation durch Marokko

    Mitfavorit Belgien ist bereits in der Gruppenphase der WM in Katar ernsthaft ins Wanken geraten. Die Belgier mussten sich nach ihrem schmeichelhaften 1:0-Sieg zum Auftakt gegen Kanada am Sonntag in Doha Marokko völlig verdient mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. Die Tore für die Marokkaner, die damit in Gruppe F vorerst die Tabellenführung übernahmen, erzielten die eingewechselten Abdelhamid Sabiri (73.) und Zakaria Aboukhlal (92.).

  • Verletzter Salzburger Okafor verpasst Brasilien-Duell

    Der Schweizer Noah Okafor von Bundesliga-Serienmeister Red Bull Salzburg fällt für das zweite Gruppenspiel bei der WM in Katar gegen Brasilien am Montag (17.00 Uhr/live ServusTV) aus. Der Stürmer leidet unter muskulären Problemen im Oberschenkel. Deshalb konnte der 22-Jährige am Sonntag nicht zusammen mit der Mannschaft von Trainer Murat Yakin trainieren. Okafor war beim 1:0-Auftaktsieg der Eidgenossen gegen Kamerun in der 72. Minute eingewechselt worden.

  • Brasilien stellt sich die Neymar-Frage

    Ohne Neymar, dafür mit einer Vielzahl an hochklassigen Alternativen und einer gehörigen Portion Selbstvertrauen geht Brasilien in sein zweites Gruppenspiel bei der WM in Katar. Teamchef Tite muss sich vor dem Duell gegen die Schweiz am Montag (17.00 Uhr/live ServusTV) vor allem eine Frage stellen: Wer ersetzt Neymar? Der PSG-Profi hatte sich beim souveränen Auftakt-2:0 gegen Serbien am rechten Sprunggelenk verletzt und fällt zumindest für die kommende Partie aus.

    Der Anführer der Seleção war in der 79. Minute mit geschwollenem Knöchel ausgewechselt worden, der 30-Jährige muss genauso wie Außenverteidiger Danilo mit einer Bänderverletzung pausieren. Die gute Nachricht für Brasilien und seine Fans: Neymars Fuß wird wieder dünner, die "Schwellung der Nation" klingt langsam ab. Auf Instagram hält der Superstar sein Land sowie die 186 Millionen Follower auf dem aktuellsten Stand. "Auf geht's", schrieb er voller Motivation, spätestens im Achtelfinale will der Ballkünstler wieder auf dem Rasen stehen.

    Teamkollege Marquinhos bestätigte das am Sonntag, Neymar glaubt fest an ein zeitnahes Comeback. "Er ist sehr fokussiert, er schläft in der Physiotherapie und lässt sich 24 Stunden am Tag behandeln", sagte der Verteidiger. Das zeige, wie sehr er zurückkehren will. "Wir wissen nicht, wann das sein wird, aber wir hoffen, dass es so schnell wie möglich passiert." Tite gab sich jedenfalls locker, "ich bin sehr entspannt", betonte der Trainer.

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