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WM-Splitter: Spanien scheidet aus + Rangnick als Deutschland-Retter?

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© APA/AFP/JAVIER SORIANO / JAVIER SORIANO

Spielberichte, Reportagen, Hintergründe: Lesen Sie hier alle wichtigen Informationen zur Fußball-WM 2022.

Von 20. November bis 18. Dezember 2022 findet die Fußball-Weltmeisterschaft statt, sie wird in Katar ausgetragen. Das Wichtigste in aller Kürze finden Sie in diesem Live-Blog.

News zur WM 2022

  • Heute, vor -39 Minuten | Silvana Strieder

    Ronaldo im Achtelfinale gegen Schweiz nicht in Startelf

    Portugals Nationaltrainer Fernando Santos verzichtet im WM-Achtelfinale gegen die Schweiz zunächst auf seinen Superstar Cristiano Ronaldo. Der Kapitän sitzt in der Partie am Dienstag im Lusail Stadion auf der Bank. Santos hatte Ronaldo am Tag zuvor öffentlich für sein Verhalten bei der Auswechslung im Spiel gegen Südkorea kritisiert, als dieser schimpfend den Platz verlassen hatte. Ronaldo spielt zudem eine schwache Endrunde, kommt auf ein Tor und noch keine Vorlage.

    Die Debatten um seine Vereinssuche überschatten zudem Portugals bisheriges Turnier. Für den Superstar bringt Santos den 21-jährigen Gonçalo Ramos von Beginn an.

  • Heute, vor -39 Minuten | Silvana Strieder

    Brasilien-Stürmer Jesus erfolgreich am Knie operiert

    Arsenal-Stürmer Gabriel Jesus hat sich am Dienstag erfolgreich einer Operation am verletzten rechten Knie unterzogen. Der 25-Jährige hatte sich die Blessur bei der WM in Katar im letzten Gruppenspiel von Brasilien gegen Kamerun (1:0) zugezogen und war danach abgereist. Der englische Premier-League-Spitzenreiter gab nur bekannt, dass der Angreifer ab sofort mit der Reha beginnen werde, über die Ausfalldauer wurden keine Angaben gemacht.

  • Heute, vor -29 Minuten | Silvana Strieder

    Sensation in Katar: Marokko wirft Spanien aus der WM

    Beherzt verteidigende Marokkaner kämpften sich gegen zu ineffiziente Spanier ins Elferschießen des WM-Achtelfinales.

  • Heute, vor 22 Minuten | Silvana Strieder

    Kameruns Verbandschef Eto'o bereut Angriff auf Fan bei WM

    Im Wirbel um seine körperliche Attacke auf einen Fan bei der WM in Katar hat Kameruns Verbandschef Samuel Eto'o Reue gezeigt. "Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich meine Beherrschung verloren habe und auf eine Weise reagiert habe, die nicht zu mir passt", schrieb der frühere Weltklasse-Torjäger am Dienstag bei Instagram. Zuvor hatte ein Video gezeigt, wie Eto'o am Rande des WM-Achtelfinales Brasilien gegen Südkorea einen Mann schlägt.

    Der 41-jährige Ex-Nationalspieler räumte eine gewaltsame Auseinandersetzung mit einem Mann ein, der wohl ein algerischer Fan gewesen sei. Ein algerischer YouTuber hatte in der Nacht zum Dienstag ein Video veröffentlicht, in dem er erklärte, dass er mit Eto'o Streit gehabt habe und von ihm geschlagen worden sei. Das Video veröffentlichte er nach eigenen Angaben aus der Polizeistation, wo er Eto'o angezeigt habe.

  • Di María trainierte wieder mit der Mannschaft

    Die argentinischen Fans und Nationaltrainer Lionel Scaloni können vorerst aufatmen. Angreifer Ángel di María stieg am Dienstag mit der Mannschaft in die Vorbereitung auf das Viertelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft gegen die Niederlande ein. Der 34-jährige Angreifer von Juventus Turin hatte beim 2:1 im Achtelfinale gegen Australien wegen muskulärer Beschwerden im rechten Oberschenkel gefehlt.

  • Viertelfinale bleibt für Asien Sehnsuchtsziel

    Im Achtelfinale mit drei Teams so stark vertreten wie nie zuvor, aber schon vor dem WM-Viertelfinale auf null dezimiert: Asiens Fußball-Vertreter müssen trotz vielversprechender Ansätze weiter auf den ersten Einzug in ein WM-Viertelfinale seit Südkorea 2002 warten. Nach Australien scheiterten auch Südkorea und Japan vor dem Erreichen des vorläufigen Sehnsuchtsziels.

  • Erste Abbauarbeiten rund die Stadien haben begonnen

    Bei den ersten WM-Arenen in Katar haben die Abbauarbeiten begonnen. Drei der acht Stadien sind nach dem Achtelfinale nicht mehr Austragungsstätte von Spielen. Dienstagfrüh wurden rund um das Stadion 974 sämtliche Planen und Gitter zur U-Bahn-Linie abgebaut, zahlreiche Bauarbeiter räumten und werkelten auf dem Vorplatz der Arena. Rund zwölf Stunden vorher hatte hier noch Brasilien mit 4:1 gegen Südkorea gewonnen.

    Der Rückbau des eigentlichen Stadions solle aber erst nach dem Finale der WM beginnen, sagten zwei der Arbeiter. Das Stadion wurde - wegen der Telefonvorwahl Katars 00974 - aus 974 Schiffscontainern gebaut. Es soll so als Beispiel dienen, da es weniger Baumaterial benötigte und so schnell und angeblich kostensparender erbaut werden konnte. Zudem kann es komplett zurückgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden.

    Im Vorjahr fanden sechs Spiele des Arab Cups im Stadion 974 statt, bei der WM war die architektonisch ungewöhnliche Arena Austragungsort von sieben Spielen. Auf dem Areal direkt neben Hafen und Strand sollen Freizeit- und Grünanlagen entstehen.

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    © Bild: APA/AFP/PABLO PORCIUNCULA / PABLO PORCIUNCULA

  • Ersatzspieler ergatterte Messi-Trikot

    Er hat nicht eine Minute bei der WM gespielt, und doch durfte sich der australische Mittelfeldspieler Cameron Devlin über ein Top-Souvenir freuen: Denn nach dem Achtelfinalmatch der Socceroos tauschte Devlin mit Argentiniens Superstar Lionel Messi die Trikots.

  • Kroatien "kein Außenseiter"

    Kroatiens Nationaltrainer Zlatko Dalic rechnet sich auch im WM-Viertelfinale gegen Rekordweltmeister Brasilien eine Chance aus. "Es ist kein fifty-fifty-Spiel, aber wir sind auch keine Außenseiter. Wir werden versuchen, gut zu sein", sagte Dalic am Dienstag in Doha. Nach dem 4:2 nach Elfmeterschießen im Achtelfinale am Montag gegen Japan spielt der Vize-Weltmeister von 2018 am Freitag (16 Uhr) gegen die Brasilianer.

    "Realistisch gesehen ist Brasilien die stärkste Nationalmannschaft bei dieser Weltmeisterschaft. Wenn man sich die Auswahl an Spielern, die Qualität, die Breite im Kader und die Marktwerte der Spieler ansieht, ist das erschreckend", räumte Dalic ein. "Aber wir haben nichts zu befürchten. Wir müssen mit viel Vertrauen und Selbstvertrauen ins Spiel gehen, Spaß am Fußball haben."

  • Argentinien-Star trauert um Großvater

    Leandro Paredes trauert um seinen Großvater. Der 28-jährige Mittelfeldspieler der argentinischen Fußball-Nationalmannschaft teilte die Nachricht vom Tod seines Opas via Instagram mit.

  • England schottet sich ab

    Die englische Fußball-Nationalmannschaft hat sich vor dem Viertelfinale gegen Weltmeister Frankreich einen Tag Medienpause verschrieben. An diesem Dienstag gibt es im Camp in Al-Wakra im Süden von Doha weder die übliche Presserunde noch ein öffentliches Training. Darüber informierte der Nationalverband FA. Die Three Lions treffen am Samstag (20.00 Uhr) in Al Khor im europäischen Spitzenspiel auf den Titelverteidiger.

    Den Montag hatten Harry Kane und Co. für Regeneration genutzt. Die Profis planschten auf der eigenen Anlage im Pool, wie Fotos des Teams auf Twitter zeigten. Die Ersatzspieler um Jack Grealish und Mason Mount waren am Montag regulär zum Training erschienen.

  • Südkorea-Teamchef Bento trat zurück

    Südkoreas Fußball-Teamchef Paulo Bento ist nach dem 1:4 im WM-Achtelfinale am Montag gegen Brasilien zurückgetreten. "Das war mein letzter Tag als Trainer von Südkorea. Ich werde pausieren und dann schauen, was ich mache. Das habe ich den Spielern und dem Verbandspräsidenten gesagt. Diese Entscheidung habe ich schon im September getroffen, sie ist in Stein gemeißelt. Ich danke dem Verband und den Spielern für alles, was sie für mich getan haben", sagte der Portugiese.

    Der 53-Jährige blickte stolz auf seine über vier Jahre dauernde Amtszeit zurück. "Im koreanischen Fußball gab es das lange nicht, dass ein Trainer für einen gesamten WM-Zyklus da war. Wir sind unserem Spielstil immer treu geblieben. Das macht mich stolz und glücklich", sagte Bento. Es sei die beste Mannschaft gewesen, die er je trainiert habe. Südkorea hat zum dritten Mal in der Geschichte die K.o.-Runde erreicht. Größter Erfolg bleibt der vierte Platz bei der mit Japan geteilten Heim-WM 2002.

    FIFA World Cup Qatar 2022 - Round of 16 - Brazil v South Korea

    © Bild: REUTERS / CARL RECINE

  • Kritik an WM-Freudentänzen

    Irgendwann hatte Roy Keane genug. "Ich habe noch nie so viel Tanzerei gesehen", sagte der 51-Jährige beim TV-Sender ITV mit Blick auf Brasiliens 4:1-Gala im WM-Achtelfinale gegen Südkorea. Und das sagte der frühere Champions-League-Sieger bereits zur Halbzeit. Denn da hatte die Seleção schon all ihre vier Tore erzielt und jeden von ihnen mit Freudentänzen vor der Fankurve in Doha gefeiert. "Ich mag das nicht. Es wird gesagt, das ist ihre Kultur. Aber ich denke, das ist wirklich respektlos gegenüber dem Gegner", sagte der Ex-Profi von Manchester United. "Sie schießen vier Tore, und sie machen es jedes Mal."

    Die Antwort der Brasilianer ließ nicht lange auf sich warten. "Das Problem hat derjenige, dem es nicht gefällt. Wir werden weiter tanzen", kündigte Flügelstürmer Raphinha nach der Partie an. Auch Mittelfeldspieler Lucas Paquetá, der eines der Tore erzielt hatte, verteidigte die Form des Jubels. "Das ist unser Ausdruck der Freude, wenn wir ein Tor erzielt haben. Wir machen das nicht, um respektlos zu sein", sagte der 25-Jährige. "Wenn das jemandem nicht gefällt, können wir auch nicht viel machen. Wir werden weiter Tore schießen und danach tanzen." Neben Paquetá (36. Minute) hatten Vinicius Júnior (7.), Neymar (13./Foulelfmeter) und Richarlison (29.) getroffen.

  • Eine brasilianische Gala zu Ehren der Fußball-Legende Pelé

    Klares 4:1. Pelé sah im Krankenhaus im TV einen wieder fitten Neymar. „Selecao“-Tore durch Vinicius Junior, „Comebacker“ Neymar, Richarlison und Paqueta vor der Pause.

  • Kroatien im Elferschießen gegen Japan ins WM-Viertelfinale

    Der Vizeweltmeister geriet gegen Japan in Rückstand, schaffte den Ausgleich und gewann das Elfmeterschießen.

  • Disziplinarverfahren gegen Serbien

    Der Fußball-Weltverband FIFA hat nach dem brisanten WM-Vorrundenspiel zwischen Serbien und der Schweiz (2:3) ein Disziplinarverfahren gegen die Serben eingeleitet. Es werde unter anderem wegen Fehlverhaltens von Spielern und Offiziellen sowie Diskriminierung ermittelt, teilte die FIFA am Montag mit.

  • Portugals Teamchef kritisierte Ronaldo

    Portugals Teamchef Fernando Santos hat seinen Superstar Cristiano Ronaldo für dessen Verhalten bei der Auswechslung im Gruppenspiel gegen Südkorea kritisiert. "Habe ich die Bilder gesehen? Ja. Hat es mir gefallen? Ganz und gar nicht. Das hat mir überhaupt nicht gefallen", sagte Santos vor dem WM-Achtelfinale gegen die Schweiz am Dienstag in Lusail (20.00 Uhr/live ORF 1). "Aber diese Dinge werden intern gelöst, dann geht es weiter. Alle sind aufs Spiel konzentriert."

    Kapitän Ronaldo hatte bei seiner Auswechslung in der 65. Minute beim 1:2 gegen Südkorea geschimpft und diskutiert. Sowohl Santos als auch sein Superstar hatten anschließend erklärt, Ronaldo habe sich über einen Gegenspieler aufgeregt, der ihn aufgefordert habe, schneller das Spielfeld zu verlassen. "Auf dem Spielfeld habe ich nichts gehört, er war zu weit weg. Ich habe nur gehört, wie er sich mit dem koreanischen Spieler gestritten hat", sagte Santos. "Aber das Thema ist geklärt, da haben wir einen Haken dran gemacht."

  • Respekt für Hendersen

    England-Star Jude Bellingham hat nach dem Einzug ins WM-Viertelfinale die Leistung seines Kollegen Jordan Henderson hervorgehoben. "Gebt diesem Mann Respekt", schrieb der 19 Jahre junge Bellingham in der Nacht zum Montag auf Twitter zu vier Bildern, die jeweils Bellingham und Henderson zeigten. Beide Akteure waren beim 3:0-Erfolg im Achtelfinale gegen Afrikameister Senegal Schlüsselspieler. Chefcoach Gareth Southgate hat im Verlauf des Turniers Henderson in die Elf genommen, um Bellingham ins offensive Mittelfeld zu verschieben und ihm mehr Freiraum zu geben.

    Auch Southgate war von der Leistung des 32 Jahre alten Henderson angetan. "Das ist wahrscheinlich der beste Jordan Henderson, den wir seit langem gesehen haben. Wir sind glücklich, vier oder fünf Klubkapitäne zu haben. Er hat uns so viele Balance gegeben und Jude Freiheit geschenkt", sagte der Coach. Henderson habe "großartigen Einfluss" auf das Team. Kein Platz war nach der Umstellung für Mason Mount, der als offensiver Mittelfeldspieler für die Three Lions gestartet war.

  • Auszeit für die Argentinier

    Vor dem Start in die Vorbereitung auf den Viertelfinal-Kracher der Weltmeisterschaft gegen die Niederlande haben sich Argentiniens Fußball-Stars bei einem Wohlfühltag mit Familie erholt. Trainer Lionel Scaloni hatte den Spielern nach dem 2:1 gegen die Australier einen sportfreien Tag gegönnt - und den nutzten sie vor allem auch, um Zeit mit ihren Liebsten zu verbringen.

    "Momente", schrieb Lionel Messis Ehefrau Antonela Roccuzzo zu einem Foto der beiden vom WM-Camp der Südamerikaner in Doha und gemeinsam mit den drei Söhnen. Messi selbst, der auch auf dem Freizeit-Foto die offiziellen Trainingsklamotten trug, hatte zuletzt betont, wie sehr er es genießt, dass seine Familie komplett mit in Doha ist und seine Jungs die WM auch von der Innenansicht erleben.

  • Unangenehmer Empfang für Teamchef Martino in Mexiko

    Enttäuschte mexikanische Fans haben dem argentinischen Trainer ihrer Nationalmannschaft, Gerardo Martino, einen unangenehmen Empfang bei der Ankunft in Mexiko-Stadt bereitet. Wie argentinische Zeitungen berichteten, wurde der 60-Jährige von den Anhängern beschimpft. Hier und da sind Rufe aus der kleinen Gruppe in einem Video zu hören, das die Zeitung "La Nacion" online veröffentlichte. Bedrängt von Kamera-Teams und Fans versuchte Martino, aus dem Flughafengebäude zu gelangen.

    Martino hatte die mexikanische Nationalmannschaft Anfang 2019 übernommen, bei der WM in Katar schied das Team in der Gruppenphase unter anderem nach einem 0:2 gegen Martinos Heimatland Argentinien aus. Sein Vertrag endete damit auch.

    "Er weiß, dass das negative Umfeld und der Misserfolg es für ihn unmöglich machen, weiterzumachen", hatte Verbandspräsident Yon de Luisa im WM-Quartier in Al-Chaur bei Doha gesagt. "Wir schätzen ihn als fähigen Trainer", sagte Sportdirektor Jaime Ordiales. "Aber im Fußball zählen die Ergebnisse."

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