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WM-Splitter: Teamchef nach Aus beschimpft + Frankreich und England im Viertelfinale

FIFA World Cup Qatar 2022 - Group C - Saudi Arabia v Mexico

© REUTERS / MATTHEW CHILDS

Spielberichte, Reportagen, Hintergründe: Lesen Sie hier alle wichtigen Informationen zur Fußball-WM 2022.

Von 20. November bis 18. Dezember 2022 findet die Fußball-Weltmeisterschaft statt, sie wird in Katar ausgetragen. Das Wichtigste in aller Kürze finden Sie in diesem Live-Blog.

News zur WM 2022

  • Heute, vor -49 Minuten | Stefan Berndl

    Unangenehmer Empfang für Teamchef Martino in Mexiko

    Enttäuschte mexikanische Fans haben dem argentinischen Trainer ihrer Nationalmannschaft, Gerardo Martino, einen unangenehmen Empfang bei der Ankunft in Mexiko-Stadt bereitet. Wie argentinische Zeitungen berichteten, wurde der 60-Jährige von den Anhängern beschimpft. Hier und da sind Rufe aus der kleinen Gruppe in einem Video zu hören, das die Zeitung "La Nacion" online veröffentlichte. Bedrängt von Kamera-Teams und Fans versuchte Martino, aus dem Flughafengebäude zu gelangen.

    Martino hatte die mexikanische Nationalmannschaft Anfang 2019 übernommen, bei der WM in Katar schied das Team in der Gruppenphase unter anderem nach einem 0:2 gegen Martinos Heimatland Argentinien aus. Sein Vertrag endete damit auch.

    "Er weiß, dass das negative Umfeld und der Misserfolg es für ihn unmöglich machen, weiterzumachen", hatte Verbandspräsident Yon de Luisa im WM-Quartier in Al-Chaur bei Doha gesagt. "Wir schätzen ihn als fähigen Trainer", sagte Sportdirektor Jaime Ordiales. "Aber im Fußball zählen die Ergebnisse."

  • Klarer England-Sieg

  • Macron tippte Frankreichs Ergebnis und Schützen richtig

    Der französische Präsident Emmanuel Macron hat nicht nur richtig getippt, dass Frankreich im Achtelfinale der Fußball-WM 3:1 gegen Polen gewinnen würde. Er lag auch mit den Torschützen richtig. "Ich glaube, wir gewinnen 3:1. Lewandowski wird einen machen, wie Mbappé oder vielleicht Giroud", hatte Macron der Zeitung Le Parisien am Wochenende gesagt.

    Und tatsächlich kam es praktisch genau so. Kylian Mbappé (2) und Olivier Giroud netzten für die "Bleus", Robert Lewandowski gelang per Elfer das Tor der Polen.

  • Frankreich im Viertelfinale

    Frankreich steht bei der Fußball-WM in Katar im Viertelfinale. Der Titelverteidiger feierte am Sonntag im Al Thumama Stadium von Doha einen 3:1-(1:0)-Erfolg über Polen und trifft nun in der Runde der letzten acht am kommenden Samstag auf den Sieger aus England gegen den Senegal. Frankreichs Tore erzielten Olivier Giroud (44.) und Kylian Mbappe (74., 91.). Ersterer ist mit nun 52 Nationalteam-Treffer alleiniger Rekord-Torschütze der "Bleus" vor Thierry Henry (51).

  • Superstar Neymar wieder fit für WM-Achtelfinale

    Der 30-Jährige verpasste zwei Gruppenspiele nach der Knöchelverletzung zum WM-Auftakt.

  • "Harter Tag" - Müde Argentinier überstanden Australien

    Angeführt von Superstar Lionel Messi ist Argentinien im Achtelfinale der WM in Katar gegen Australien seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Allerdings wurde der Elf von Trainer Lionel Scaloni am Samstagabend beim 2:1-Erfolg vom kampfstarken Underdog aus Down Under alles abverlangt. "Es war ein hartes Spiel, ein harter Tag, wir waren etwas müde", gestand Messi danach. "Ich bin froh, dass wir einen weiteren Schritt gemacht haben und im Viertelfinale sind."

  • Oranje-Matchwinner Dumfries geküsst und hochgelobt

    Eine überraschende Belohnung hat der niederländische Matchwinner Denzel Dumfries eine Stunde nach seinem überragenden Spiel gegen die USA erhalten. Sein Teamchef Louis van Gaal wurde gefragt, ob er denn stolz auf Dumfries sei, der beim 3:1 zwei Tore vorbereitet und eines geschossen hatte. "Ich zeige es Ihnen", antwortete van Gaal und gab seinem Abwehrmann einen Kuss. "Ich habe ihm schon am Donnerstag einen dicken Kuss gegeben und jetzt tue ich es wieder."

  • Lob kein Trost für US-Team - Biden: "glänzende Zukunft"

    Präsident Joe Biden hat nach dem Achtelfinal-Aus gegen die Niederlande versucht, die tief enttäuschte US-Mannschaft wieder aufzurichten. "Jungs, Ihr habt uns stolz gemacht. Wir stehen auf und gehen weiter", twitterte der Biden und blickte auf die kommende Fußball-WM als Co-Gastgeber voraus. "Auf eine glänzende Zukunft und 2026 hier bei uns zu Hause."

    Das nächste Turnier in vier Jahren in den USA, Kanada und Mexiko war kurz nach dem K.o. der Mannschaft um Tyler Adams durch das 1:3 gegen die favorisierten Niederländer noch kein richtiger Mutmacher. "Eine WM ist nur alle vier Jahre, das macht es so einzigartig und so schmerzhaft, weil man vier Jahre warten muss", sagte Abwehrspieler Walker Zimmerman. Aber das Turnier als Gastgeber werde sicher aufregend, man wolle dann die nächste Generation inspirieren.

  • Spanien-Training ohne Abwehrspieler Azpilicueta

    Ohne die geschonten Cesar Azpilicueta und David Raya hat Spanien die Vorbereitung auf das WM-Achtelfinale gegen Marokko aufgenommen. Der Abwehrspieler vom FC Chelsea und der Ersatztormann vom FC Brentford machten am Sonntag auf dem Gelände der Universität Katar eine Einheit auf Spinningrädern, die auf dem Rasen standen. Derweil absolvierte die Mannschaft von Trainer Luis Enrique nach einem freien Tag das Mannschaftstraining.

    Azpilicueta, der sich bisher mit Dani Carvajal von Real Madrid auf der rechten Außenverteidiger-Position abgewechselt hatte, bekam bei der Niederlage gegen Japan einen Schlag ab. Die Spanier spielen am Dienstag um den Einzug ins Viertelfinale.

  • Alle dabei: Historische Premiere bei der zehnten WM mit Achtelfinale

    Die besten 16 in Katar: Erstmals sind alle sechs Kontinente vertreten. Europas Dominanz hält bei der WM an. Ein historischer KURIER-Überblick.

  • Argentinien steht im Viertelfinale der WM in Katar und trifft dort nächsten Freitag auf die Niederlande. Die Mannschaft von Trainer Lionel Scaloni besiegte am Samstagabend vor 45.032 Zuschauern im Ahmad Bin Ali Stadium von Al Rayyan Australien mit 2:1 (1:0). Kapitän Lionel Messi erzielte in seinem 1.000. Pflichtspiel als Profi sein insgesamt neuntes WM-Tor (35.) und überholte damit Legende Diego Maradona.

    Den zweiten Treffer des Favoriten erzielte Julian Alvarez (57.), auf der anderen Seite fälschte Enzo Fernandez einen Schuss von Craig Goodwin ins eigene Tor ab (77.). Im Bemühen Messis, im fünften Anlauf seine erste Weltmeisterschaft zu gewinnen, stellen sich der Albiceleste in Lusail kommende Woche die Niederländer in der Runde der letzten Acht in den Weg. Die Elftal hatte am Nachmittag die USA mit 3:1 (2:0) geschlagen.

  • Niederländer mit viel Effizienz im Viertelfinale

    Das Achtelfinale bei der WM in Katar hat für die siegreichen Niederländer einige ermutigende Erkenntnisse gebracht. Das 3:1 gegen die USA am Samstag war letztlich ein sicherer Sieg gegen die engagierten, aber zu wenig cleveren und oft ideenlosen US-Boys - und vor allem vor der Pause ein Triumph der Effizienz. Die zahlreichen Kritiker in der Heimat scheinen fürs Erste milde gestimmt.

    "Wir stehen im Viertelfinale. Wenn du gewinnst, hast du Freunde", sagte die niederländische Stürmer-Legende Marco van Basten im niederländischen TV-Sender NOS. Obwohl ungeschlagener Gruppensieger nach drei Spielen waren die zahlreichen Legenden, TV-Experten und Medien in der Niederlande mit dem Spielstil unter Bondscoach Louis van Gaal nicht zufrieden gewesen. Im ersten K.o.-Spiel wirkte es erneut nicht spektakulär, dafür über weite Strecken enorm reif. Ganz nach dem Geschmack Van Gaals.

  • Aus für Brasilianer Gabriel Jesus und Alex Telles

    Für die Brasilianer Gabriel Jesus und Alex Telles ist die Fußball-WM in Katar vorzeitig beendet, wie der brasilianische Fußballverband am Samstag bestätigte. Der Angreifer vom FC Arsenal und der Außenverteidiger vom FC Sevilla haben sich beim 0:1 gegen Kamerun jeweils am rechten Knie verletzt. Für beide sei die WM in Katar nach Untersuchungen am Samstag gelaufen, berichtete das Internetportal "Globo".

    Der 25-jährige Gabriel Jesus sei nicht schwer verletzt und würde maximal einen Monat ausfallen. Bei Alex Telles (29) sei die Sache ernster und könne noch eine Operation nach sich ziehen. Beide waren beim abschließenden Vorrundenspiel gegen Kamerun vorzeitig ausgewechselt worden.

  • Ausschreitungen in Ottakring

    150 Fußball-Anhänger versammelten sich nach dem Ausscheiden ihrer Mannschaft gegen 22.00 Uhr auf der Ottakringer Straße, blockierten die Fahrbahn und zündeten Pyrotechnik. Ein Großeinsatz der Polizei war die Folge, wie die Landespolizeidirektion am Samstag mitteilte.

  • Asien auf dem eigenen Kontinent so stark wie nie

    Bei der zweiten WM-Austragung in Asien ist der asiatische Fußballverband erstmals in der Geschichte mit drei Nationalmannschaften im Achtelfinale vertreten. Das sind so viele wie bei den vergangenen vier Turnieren insgesamt. In Katar stehen Japan, Südkorea und Australien in der Runde der besten 16. Stark präsentiert sich bisher auch Afrika, schafften doch mit Senegal und Marokko erst zum zweiten Mal nach 2014 zwei afrikanische Mannschaften den Einzug in die K.o.-Runde.

    Die Vorreiter Japan und Südkorea hatten sich 2002 bei der gemeinsam veranstalteten WM-Premiere auf dem asiatischen Kontinent für die K.o.-Phase qualifiziert. In Katar schafften beide den Achtelfinal-Einzug in ihrem jeweils letzten Gruppenspiel mit 2:1-Siegen gegen Spanien (Japan) bzw. Portugal (Südkorea). Australien bezwang ebenfalls am letzten Spieltag der Gruppenphase Dänemark mit 1:0. Die "Socceroos" waren nach der Qualifikation für die WM 2006 vom ozeanischen in den asiatischen Verband gewechselt, um dauerhaft auf höherem Niveau spielen zu können.

  • Zeitpunkt der Rückkehr von Neymar weiter offen

    Die erwartete Rückkehr von Brasiliens Superstar Neymar in den Kader für das Achtelfinale der WM in Katar ist weiter offen. "Wir haben noch 72 Stunden Zeit, wir haben noch die Chance. Lasst uns abwarten und schauen", sagte Teamarzt Rodrigo Lasmar am späten Freitagabend nach der 0:1-Niederlage im abschließenden Vorrundenspiel gegen Kamerun.

    "Sie haben noch nicht mit dem Ball begonnen. Das wird hoffentlich morgen passieren", meinte er mit Blick auf den ebenfalls verletzten Linksverteidiger Alex Sandro. Die Brasilianer starten am Montag (20.00 Uhr MEZ) gegen Südkorea in die K.o.-Phase des Turniers.

  • WM-Aufstieg: Schweizer zwischen Himmel und Hölle

    Nach Rückstand gegen Serbien waren die Eidgenossen schon ausgeschieden, sie kämpften sich zurück und stiegen auf. Brasiliens B-Elf unterlag Kamerun.

  • Klopp und Tuchel wohl nicht am Teamchef-Job interessiert

    Thomas Tuchel (49) und Jürgen Klopp (55) haben derzeit offenbar kein Interesse, als Teamchef für Deutschland zu arbeiten. Es sei sehr unwahrscheinlich, dass der momentan vereinslose Tuchel als möglicher Nachfolger von Hansi Flick zur Verfügung stünde, berichtete der TV-Sender Sky. Auch für Klopp, der bis 2026 vertraglich an den englischen Premier-League-Klub FC Liverpool gebunden ist, käme ein Engagement beim DFB laut Berater Marc Kosicke aktuell nicht infrage.

    "Das ist ein Medienthema", sagte Kosicke. Klopp wolle seinen Vertrag in Liverpool erfüllen. Tuchel, der vor rund drei Monaten beim FC Chelsea entlassen wurde, zieht nach Sky-Informationen einen Job als Vereinstrainer vor. Nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Katar ist unklar, wie es bei der deutschen Nationalmannschaft personell weitergeht.

  • Otto Addo hört als Teamchef von Ghana auf

    Otto Addo ist nach dem WM-Aus nicht mehr Teamchef von Ghana. "Es war klar, dass ich nach der WM aufhöre. Meine Familie und ich sehen unsere Zukunft in Deutschland. Ich mag meine Rolle in Dortmund. Selbst wenn wir Weltmeister geworden wären, wäre es das Ende gewesen", sagte der 47-Jährige am Freitag. Ghana war als Zweiter der Gruppe H ins dritte Spiel gegangen, aber durch ein 0:2 gegen Uruguay ausgeschieden. Addo steht bei Borussia Dortmund im Nachwuchsbereich unter Vertrag.

    Mit Genehmigung des Klubs übernahm Addo Anfang des Jahres als Nationaltrainer Ghanas und führte das Team gegen Nigeria zur WM-Endrunde. Dadurch verlängerte sich Addos Engagement. Der Plan war immer, dass der gebürtige Hamburger nach Dortmund zurückkehrt. Zuletzt waren allerdings Gerüchte aufgekommen, Addo könnte bei entsprechendem Erfolg länger in Ghana bleiben.

  • Modus für Endrundenturnier 2026 wird geprüft

    Der Weltverband FIFA und die Turnierorganisatoren denken einem "Guardian"-Bericht zufolge über eine Formatänderung für die kommende Mega-WM 2026 nach. Bisher soll die erste Endrunde mit 48 Mannschaften in den USA, Kanada und Mexiko in der Vorrunde in 16 Dreiergruppen gespielt werden. Dem Bericht zufolge werde derzeit während der WM in Katar "informell" über die Möglichkeit mit zwölf Vierergruppen gesprochen.

    Kommen in diesem Modus die beiden Gruppenersten sowie die acht besten Dritten weiter, würde das zu 104 WM-Spielen führen - das wären 40 mehr Partien als aktuell in Katar auf dem Spielplan stehen.

    Bei 16 Dreiergruppen und den folgenden vier K.o.-Runden werden insgesamt 80 WM-Partien absolviert. Kritisiert wurde an diesem Modus die höhere Gefahr für Absprachen, da eine Nation zwingend spielfrei hat. Die FIFA erwartet durch die gestiegene Anzahl von Spielen bei der Dreiländer-Endrunde deutlich höhere Einnahmen. Profitieren werden 16 Länder, die sich zusätzlich zu den bisherigen 32 qualifizieren.

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