Austria
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Zwei schwere Autounfälle: Eine Lenkerin verstarb

Eine 70-Jährige lenkte Samstag gegen 14 Uhr ihren Wagen auf einem Forstweg von Vorderkrems bergwärts. Auf einem Privatweg geriet das Auto auf eisiger beziehungsweise schneeglatter Fahrbahn ins Rutschen, geriet rückwärts gegen die Böschung und stürzte danach etwa 20 Meter über die Böschung hinab. Das Fahrzeug kollidierte mit einem Baum und blieb auf dem Dach liegen. 

Beifahrer schlug Alarm
Der 58-jährige Beifahrer konnte sich und seine Lebensgefährtin aus dem Wrack bergen und einen Nachbarn verständigen, der wiederum die Rettungskette in Gang setzte. 

Das Auto war in einen Graben gestürzt (Bild: FF rennweg)

Das Auto war in einen Graben gestürzt

(Bild: FF rennweg)

Trotz Reanimation musste die Lenkerin ihr Leben lassen
Die Feuerwehren sicherten den Wagen, Notarzt und Rettungsdienst begannen mit der Reanimation der Frau. Doch die Verunfallte starb noch am Unfallort. Der Beifahrer blieb unverletzt.

Auch die Feuerwehr Rennweg stand bei dem schweren Unfall im Einsatz. (Bild: FF Rennweg)

Auch die Feuerwehr Rennweg stand bei dem schweren Unfall im Einsatz.

(Bild: FF Rennweg)

Die Feuerwehren Kremsbrücke, Innerkrems und Leoben in Kärnten sowie Eisentratten, das Rote Kreuz und ein Notarzt standen neben der Polizei im Einsatz.

Stunden später: Unfall auf der Katschbergpasstraße
Um 18.18 Uhr heulten am Samstag die Sirenen, auch die Feuerwehr Rennweg rückte aus: Ein PKW war auf der B99 Katschbergpassstraße von der Fahrbahn abgekommen und in einen Graben gestürzt.

Seil sicherte Retter beim Abstieg
Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Rettung - die Rotkreuzkräfte waren aus dem Lungau und aus Spittal herbeigeeilt - bereits vor Ort, konnte aber wegen der steilen Böschung nicht zum Unfallwagen gelangen. Die Feuerwehr baute also eine Seilsicherung auf, um dem Notarzt und den Sanitätern das Hinabsteigen zu ermöglichen.

Bergung mittels Schleifkorbtrage
Gemeinsam mit dem Roten Kreuz wurden zwei Verletzte mittels Schleifkorbtrage über eine steile Böschung geborgen und zur weiteren Versorgung den Rettungskräften übergeben.

Das Auto wird von einem Abschleppunternehmen geborgen werden; eine Umweltgefahr, beispielsweise durch austretenden Sprit oder Öl, sei nicht zu befürchten.