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Corinne Sutter im Hundertstel-Glück

Corinne Suter steht auch im dritten Speed-Rennen der Saison auf dem Podest. Nach den Rängen 2 und 3 in den zwei Abfahrten vom Freitag und Samstag gewinnt die Schwyzerin in Lake Louise den abschliessenden Super-G.

Für Suter war es im 146. Weltcup-Rennen der Karriere der fünfte Sieg, der zweite im Super-G nach demjenigen im Februar 2020 in Garmisch-Partenkirchen. Die 28-Jährige, die in dieser Disziplin 2021 WM-Silber und 2019 WM-Bronze gewann, triumphierte auf der Strecke im Banff National Park mit höchst geringer Marge vor Cornelia Hütter. Die Österreicherin war am Freitag - ebenfalls nur zwei Hundertstel hinter Suter - Abfahrts-Dritte geworden. Am Samstag hatte Hütter dann wegen eines Migräne-Anfalls auf den Start zur zweiten Abfahrt verzichten müssen.

Fortschritte im technischen Bereich

"Ja, heute bin ich die, die das Hundertstel-Glück auf ihrer Seite hat", freute sich Corinne Suter, nachdem sie noch am Freitag in der ersten Abfahrt in Lake Louise gegenüber Sofia Goggia den Sieg nur um vier Hundertstel verpasst hatte. Der Super-G sei ihr sehr langsam vorgekommen, das Gefühl sei dementsprechend "nicht extrem gut" gewesen, sagte die Abfahrts-Olympiasiegerin im SRF-Interview.

Den Sieg führte sie auf ihre Fortschritte im technischen Bereich zurück. "Ich wusste, dass ich gut drauf bin. Schon in der Abfahrt bin ich in dem Teil, in welchem ich zuvor immer viel Zeit verloren hatte, am besten gefahren. Das ist sehr positiv und nehme ich in die nächsten Rennen mit", so Corinne Suter, die in diesem Winter nach Lara Gut-Behrami (Riesenslalom Killington) und Wendy Holdener (Slalom Killington) bereits die dritte siegreiche Schweizerin ist.