Liechtenstein
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

FBP Triesenberg nominiert achtköpfiges Team

«Heute und morgen das Beste für Triesenberg» – unter diesem Motto startete gestern Abend die FBP Triesenberg mit der Nominationsversammlung in den Wahlkampf. Hierbei wurde Mario Bühler einstimmig als Vorsteherkandidat nominiert.

Die FBP Triesenberg blickt gut gerüstet dem bevorstehenden Wahlkampf für die Gemeindewahlen 2023 entgegen. Gestern Abend wurde anlässlich der Nominationsversammlung das Kandidatenteam präsentiert und einstimmig nominiert. Bekannt war, dass sich Mario Bühler als Vorsteherkandidat zur Verfügung stellt. Nicht bekannt war bisher das Kandidatenteam für den Gemeinderat. Zwei Kandidatinnen und fünf Kandidaten stellen sich für die FBP zu Wahl. Auffallend ist, dass es zu einem Generationenwechsel kommen wird, da von der bisherigen FBP-Fraktion im Gemeinderat nur Vizevorsteher Reto Eberle nochmals antritt. «Ich freue mich als Obmann der Ortsgruppe, mit einem solch kompetenten Kandidatenteam für den Gemeinderat die Wahlen bestreiten zu können. Jede und jeder dieses Teams ist motiviert und auch fähig, ein Amt als Gemeinderätin bzw. -rat auszuüben. Es ist ein sehr differenziertes Kandidatenteam mit sehr vielen privaten und beruflichen Facetten», so Mario Bühler.

Mario Bühler selbst hat die Kandidatur für das Vorsteheramt im Fokus. Hierbei hat er klare Vorstellungen. «Ich möchte Vorsteher von Triesenberg werden und werde die nächsten Wochen bis zum Wahltag alles unternehmen, dass dies auch geschieht. Ich weiss, dass dies kein Selbstläufer wird, sondern viel Überzeugungsarbeit bei der Bevölkerung notwendig sein wird. Diese werden wir leisten. Es geht jetzt nicht um schwarz oder rot oder um mich und den Amtsinhaber, sondern nur darum, wer für die Zukunft unserer Gemeinde der bessere Mann ist. Wir müssen als Gemeinde aus den Möglichkeiten, die wir haben, das Beste herausholen und die wichtigen Themen, von der Infrastruktur bis hin zur Energie, zukunftsorientiert umsetzen. Das ist in der Vergangenheit nicht geschehen», so Vorsteherkandidat Mario Bühler in seiner Ansprache.

Er ging auch auf einzelne Themen ein. Ein Schwerpunkt seiner Ansprache war der Einbezug der Bevölkerung. «Dass die Bevölkerung mit der Politik des Vorstehers bei den zentralen Themen nicht einverstanden war, belegt die Tatsache, dass er jede Volksabstimmung verloren hat. Dies, weil er zu wenig auf die Einwohnerinnen und Einwohner hört und diese zu wenig in die Entscheidungsfindung einbindet. Gerade die Diskussionen rund um das neue Dorfzentrum sind der beste Beleg dafür. Da werde ich eine komplett andere Vorgehensweise einschlagen. Ich möchte die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat verstärken und mit der Bevölkerung Visionen und konkrete Ziele erarbeiten. Das benötigt unsere Gemeinde», so der Vorsteherkandidat Mario Bühler. 

Anwesend an der Nominationsversammlung waren auch Regierungsrat Manuel Frick und Parteipräsident Rainer Gopp. Manuel Frick freut sich, dass die FBP Triesenberg ein solch kompetentes Team für die Wahlen nominieren konnte. «Gerade in einer Gemeinde, welche bislang nicht unbedingt als FBP-Hochburg bezeichnet werden kann, ist die Nomination eines so starken Teams keine Selbstverständlichkeit. Ich bin zuversichtlich, dass Triesenberg in Zukunft davon profitieren und am Wahlsonntag im Edelweiss gefeiert wird», so Manuel Frick.

Ähnlich äusserte sich auch Parteipräsident Rainer Gopp. Er führte aus: «Ich bin wirklich beeindruckt und drücke euch alle Daumen, dass die Bevölkerung von Triesenberg erkennt, welche Vorteile die Wahl der FBP Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinde hätte. Mir gefällt es gut, dass Mario die Bevölkerung bei den zentralen Entwicklungsfragen in die Entscheidungsfindung einbinden möchte. Er weiss genau, wie man eine Gemeinde modern führt.»