Die Kommission Gesundheit und Soziales der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) hat zum achten Mal den IBK‐Preis für Gesundheitsförderung & Prävention sowie der sozialen Teilhabe ausgeschrieben. Liechtenstein konnte aus den Projekteinreichungen fünf Projekte nominieren.
Diese werden in der Folge an die internationale IBK‐Jury weitergeleitet. Insgesamt 25 Projekte aus der gesamten Bodenseeregion werden für den IBK‐Preis nominiert. Alle Projektleiterinnen und Projektleiter der nominierten Projekte werden durch die IBK eingeladen, an der Fachtagung vom 10. Mai 2023 und am Symposium vom 11. Mai 2023 in Bregenz teilzunehmen. An der Fachtagung können sie das eingereichte Projekt den Fachkolleginnen und Fachkollegen präsentieren.
Preisgelder
In Liechtenstein wurden Projekte in den Kategorien Nachhaltigkeit, Kreativität und für den in diesem Jahr ausgelobten Sonderpreis «Gesundheitsförderung unter den Rahmenbedingungen der Corona‐Pandemie nominiert. Für die Kategorie Ehrenamt wurde kein Projekt ausgewählt.
Als Preisgeld sind in jeder Kategorie sowie für den Sonderpreis jeweils 3'000 Euro ausgeschrieben. Jedes Siegerprojekt erhält ein Preisgeld von 1'200 Euro, das zweitplatzierte Projekt 800 Euro, das drittplatzierte 600 Euro und das viertplatzierte 400 Euro.
Ausgezeichnet werden nachahmenswerte Projekte, Aktivitäten oder Angebote welche sich der Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens sowie der Stärkung der Resilienz der Menschen im Bodenseeraum annehmen und die mit angemessenem Aufwand umgesetzt wurden.
Internationale Bodensee Konferenz (IBK)
Die IBK ist ein kooperativer Zusammenschluss der an den Bodensee angrenzenden und mit ihm verbundenen Länder und Kantone Baden‐Württemberg, Bayern, Schaffhausen, Zürich, Thurgau, St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Vorarlberg und des Fürstentums Liechtenstein. Die IBK hat sich zum Ziel gesetzt, die Bodenseeregion als attraktiven Lebens‐, Natur‐, Kultur‐ und Wirtschaftsraum zu erhalten, zu fördern und die regionale Zusammengehörigkeit zu stärken.
