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Millioneninvestitionen bei Wasserkläranlage in Au

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(ZVG)

Die Wasserkläranlage in Au im Rheintal investiert 20 Millionen Franken in ein neues Projekt. Die ARA Rosenbergsau will künftig Mikro-Verunreinigungen aus dem Abwasser entfernen. Falls die Bauarbeiten planmässig voranschreiten, geht die Anlage in knapp zwei Jahren in Betrieb. Am Mittwoch fand in Au der Spatenstich statt, geht aus einer Mitteilung hervor. Dem Zweckverband sind die politischen Gemeinden Au, Balgach, Berneck, Diepoldsau, Marbach, Oberegg, Rebstein, Reute und Widnau angeschlossen.
Mikroverunreinigungen im Wasser werden weltweit immer mehr zum Problem. Um sie zu reduzieren, hat der Schweizer Bund die Gewässerschutzverordnung verschärft. 
Das bedeutet, dass über 100 Kläranlagen in der Schweiz ausgebaut werden müssen.  Eine davon ist die ARA Rosenbergsau. 
Diese muss spätestens im Januar 2025 die vierte Reinigungsstufe in Betrieb nehmen. 
Die neue Stufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen wird voraussichtlich gut 19,8 Millionen Franken kosten. Der Bund übernimmt knapp 70 Prozent, respektive 13,8 Millionen Franken. Die restlichen Kosten in der Höhe von gut 6 Millionen Franken werden durch den Zweckverband finanziert. 
Diesem sind die politischen Gemeinden Au, Balgach, Berneck, Diepoldsau, Marbach, Oberegg, Rebstein, Reute und Widnau angeschlossen.