Liechtenstein
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Monauni besucht Unterkunft im Haus Gutenberg

BALZERS - Der Umbau des Haus Gutenberg zur Unterbringung von Schutzbedürftigen aus der Ukraine ist abgeschlossen. Ab Dezember finden diese dort ein neues Zuhause. Am Donnerstag nutzte auch Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni den Tag der offenen Türe und besichtigte die umgebauten Räumlichkeiten.

Nach dem Beschluss des Gemeinderates Balzers, das neu erworbene Haus Gutenberg, dem Land zur Unterbringung von aus der Ukraine geflüchteten Menschen zur Verfügung zu stellen, wurden umgehend die entsprechenden baulichen Massnahmen durch das Land eingeleitet.

Dies umfasste insbesondere den Umbau der Küche, damit sich die dort lebendenden Menschen selbständig versorgen können, so die Regierung in ihrer Aussendung.Die Umbaumassnahmen hätten aufgrund der engen Zusammenarbeit zwischen allen involvierten Stellen Ende November bereits abgeschlossen werden können, weshalb die Räumlichkeiten am 1. Dezember im Rahmen eines Tags der offenen Tür besichtigt werden konnten. Auch Regierungschef-Stellvertreterin, Sabine Monauni, nutzte die Gelegenheit, sich gemeinsam mit dem Vorsteher von Balzers, Hansjörg Büchel, ein Bild von den Räumlichkeiten zu machen.

"Die Schaffung des Wohnraums im Haus Gutenberg zeigt, wie gemeinsam gute Lösungen gefunden werden können. Ich bin der Gemeinde Balzers für die Zurverfügungstellung ausserordentlich dankbar.", wird Sabine Monauni in der Aussendung der Regierung zitiert.

Aktuell leben 352 schutzsuchende Personen aus der Ukraine in Liechtenstein, rund ein Drittel davon ist unter 18 Jahren. Insgesamt werden durch die Flüchtlingshilfe Liechtenstein momentan über 400 Personen aus dem Asylbereich betreut.