Mehrere Organisationen haben mit der Unterschriftensammlung für ein Referendum gegen das Jagdgesetz begonnen. Sie kritisieren die im Dezember vom Parlament verabschiedete, in ihren Augen misslungene Revision des Jagdgesetzes, die den Schutz des Wolfes schwächt.
In einem am Freitag veröffentlichten Communiqué kritisiert die Gruppe "Wolfs-Hirten" die "vagen" Formulierungen im Gesetz, die einen grossen Spielraum für die Bewilligung des Abschusses von Wölfen bieten. Sie kritisiert auch die Möglichkeit, präventive Abschüsse zu tätigen. In der Gruppierung haben sich mehrere kleinere Naturschutzorganisationen zusammengeschlossen.
Mit dieser Revision werde der Schutz des Wolfes massiv herabgestuft. Die Gruppe hat nach eigenen Angaben am 29. Dezember mit der Unterschriftensammlung begonnen. Das Komitee hat bis zum 8. April Zeit, um mehr als 50'000 Unterschriften zu sammeln.
