Liechtenstein
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Satellitenprojekt bringt bis zu 6 Millionen Franken

Bis zu sechs Millionen Franken Nutzungsgebühren werden dem Land Liechtenstein jährlich zufliessen.

Dies sobald die Endausbaustufe des Satellitensystems bis im Jahr 2028 abgeschlossen sein wird.

Das sagte der Leiter des Amtes für Kommunikation Rainer Schnepfleitner auf Anfrage von Radio Liechtenstein.

"Für die Nutzung von liechtensteinischen Orbit- und Frequenznutzungsrechten, die für den Betrieb von LEO-Satelliten-Netzwerken zugeteilt werden, wird pro betriebsbereitem Satelliten eine Nutzungsgebühr in Höhe von 10 000 Franken pro Jahr ab dem Start des jeweiligen Satelliten erhoben." So heisst es in der Gebührenverordnung.

Das Amt für Kommunikation hat am 20. Mai entschieden, dass der Businessplan der Trion Space AG den gestellten Anforderungen entspricht, und hat den Frequenznutzungsvertrag zwischen der Trion Space AG mit Sitz in Liechtenstein und der Rivada AG beziehungsweise der Rivada Space Networks GmbH als neue Betreiberin des Satellitennetzwerkes genehmigt.

Damit ist ein weiterer Meilenstein im Frequenzzuteilungsverfahren erreicht.

Bis im Jahr 2028 sollen rund 600 Satelliten ins Weltall geschickt werden, heisst es von Seiten der Rivada AG.