Liechtenstein
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«Schule einmal anders»: Projekttage an der Oberschule Eschen

ESCHEN - «Schule einmal anders»: Unter diesem Titel führte die Oberschule Eschen kurz vor den Herbstferien ihre dreitägigen Projekttage durch. 

Die Schülerinnen und Schüler konnten im Vorfeld aus 23 verschiedenen Themen ihr Wunschthema auswählen und somit ihren Unterricht für einmal mehr oder weniger selbst (mit)gestalten. Die Themenauswahl war sehr vielfältig. So gab es sportliche Themen wie zum Beispiel eine OSE-Ironman-Challenge welche es in sich hatte (die Hälfte der Originaldistanzen), im musischen Bereich konnten Steine kunstvoll bemalt werden, aus alten Jeanshosen wurden neue coole Sachen gestaltet, es wurde gesungen, gemovet und gerappt wie ein Star, die verschiedensten Museen in Liechtenstein konnten erkundet werden und am Rhein wurde mit verschiedensten Naturmaterialien Kunstwerke hergestellt. 

Wissenschaftlich wurden im Chemielabor Gummibärchen gemacht, Münzen vergoldet, Feuer gespuckt sowie die Knallgasreaktion durchgeführt. Das Thema «Wasser» wurde in allen Facetten untersucht und damit gearbeitet, es wurde in die Sterne geschaut und mit den neuen Technologien konnten die Schülerinnen und Schüler das Geocaching erlernen. Eine Gruppe befasste sich mit Knobelaufgaben und Gesellschaftsspiele, welche als Höhepunkt im gemeinsamen Spiel mit LAK-Bewohnerinnen und -Bewohnern gipfelte. 

Zu den drei meistgewählten Angeboten zählten «Outdoornacht – auf in die Wildnis, für robuste Naturen und solche, die es noch werden wollen». Sie zogen mit Sack und Pack auf die Paulahütte und verbrachten dort bei strömendem Regen zwei Tage und eine Nacht in den Zelten. Wetterunabhängiger hatten es die beiden anderen Gruppen. Die eine beschäftigte sich mit dem süssen Thema Schokolade und die andere suchte einen Ausweg aus dem Escape room.
Fotografisch und schriftlich wurde das alles vom «Reporterteam ohne Grenzen» begleitet, welche die einzelnen Projektgruppen besuchten, Interviews durchführten und diese Ergebnisse in einem Bericht für die Ewigkeit festhielten. 

Die Schülerinnen und Schüler konnten sich so in ihren Talenten vertiefen und in den verschiedensten Bereichen weiterentwickeln, was ihnen wenn man ihnen so zuschaute, echt Spass machte. Auf die Frage, ob man dies alljährlich wieder anbieten sollte, war die Antwort ein klares «Ja». Ein grosser Dank gebührt den Schülerinnen und Schülern für deren Einsatz während der drei Tage sowie den Lehrpersonen, welche sich bereits im Vorfeld viele Gedanken für interessante Themen und deren kreative Umsetzung gemacht haben.

Der Text und die Fotos stammen vom Reporterteam der Oberschule Eschen.

(pd)

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