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Zahl der Todesopfer steigt auf über 10'000

Ein Überblick über die Zerstörung, die das Erdbeben an der türkisch-syrischen Grenze angerichtet hat. (Foto: Anas Alkharboutli/dpa)

Die Zahl der Todesopfer nach den Erdbeben im syrisch-türkischen Grenzgebiet ist auf mehr als 10'000 gestiegen.

Wie der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Mittwoch sagte, stieg die Zahl alleine für die Türkei nun auf mehr als 8500. Mehr als 49'000 seien verletzt, 6000 Gebäude zerstört. Aus Syrien wurden zuletzt 2662 Tote gemeldet.

Mit einer Stärke von 7,7 bis 7,8 hatte das Beben am frühen Montagmorgen das Gebiet an der Grenze zwischen der Türkei und Syrien erschüttert. Am Montagmittag folgte dann ein weiteres Beben der Stärke 7,5 in derselben Region.

Retter in Syrien vermuten, dass noch immer Hunderte Familien unter den Trümmern begraben sind. Eines der am schwersten betroffenen Gebiete in dem Land ist die von Rebellen kontrollierte Region Idlib.

Die Assad-Regierung beherrscht inzwischen wieder rund zwei Drittel des zersplitterten Landes. Die Erdbeben-Katastrophe traf im Norden Gebiete unter verschiedener Kontrolle, was Helfern die Arbeit zusätzlich erschwert.