Gesundheitsministerium
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Die Santé luiefert nicht nur Zahlenmaterial, man erinnert auch an elementare Schutzmaßnahmen.
Gesundheitsministerium
Die Santé luiefert nicht nur Zahlenmaterial, man erinnert auch an elementare Schutzmaßnahmen.
(TJ) - Die Affenpocken greifen weiter um sich. Bis zum Datum des 2. August verzeichneten das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) und die Weltgesundheitsorganisation in 38 Ländern in Europa 15.926 Fälle, was eine Zunahme um 2.883 Fälle innerhalb von einer Woche darstellt. Die Mehrzahl sind zwischen 31 und 40 Jahre alt und zu 99,1 Prozent männlichen Geschlechts. 94,8 Prozent weisen Hautausschlag aus, in 65 Prozent der Fälle werden Symptome wie Muskelschmerzen, Durchfall, Müdigkeit, Schüttelfrost und Halsschmerzen angegeben. Zwei Patienten mussten in der betreffenden Woche ihr Leben infolge der Infektion lassen.
Lage in Luxemburg
Auch in Luxemburg nimmt die Zahl zu. Bislang verzeichnete die Santé 31 Fälle, davon acht während der Woche vom 27. Juli auf den 3. August. Das bestätigt das Gesundheitsministerium am Freitag in einem Schreiben. Was den Krankheitsverlauf angeht, so stellt man hierzulande keine Abweichungen von den im Ausland beobachteten Symptomen fest.
Die Strategie des Gesundheitsministeriums gegen Affenpocken
Ab August gibt es die ersten Impfungen gegen Affenpocken in Luxemburg. Was sind die weiteren Maßnahmen des Gesundheitsministeriums?
Das Durchschnittsalter der luxemburgischen Betroffenen liegt bei 38 Jahren, keiner von ihnen musste hospitalisiert werden. Das Ministerium erinnert in dem Schreiben einmal mehr an die Schutzmaßnahmen. Besonders vor ungeschütztem Sexualkontakt wird gewarnt. Zudem gilt der Rat, die Zahl der Sexualpartner einzuschränken und Bettwäsche und Handtücher auf keinen Fall mit infizierten Personen zu teilen.
Ab August sollen auch in Luxemburg Impfmöglichkeiten angeboten werden. Die genaue Strategie zum Schutz vor dem Virus hatte das Gesundheitsministerium am Donnerstag erklärt.
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