Luxembourg
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Bislang 31 Fälle von Affenpocken in Luxemburg

Bislang 31 Fälle von Affenpocken in Luxemburg

Gesundheitsministerium

Eine kolorierte rasterelektronenmikroskopische Aufnahme des Affenpockenviru.
Eine kolorierte rasterelektronenmikroskopische Aufnahme des Affenpockenviru.

Foto: DPA

Die Santé luiefert nicht nur Zahlenmaterial, man erinnert auch an elementare Schutzmaßnahmen.

Gesundheitsministerium

Die Santé luiefert nicht nur Zahlenmaterial, man erinnert auch an elementare Schutzmaßnahmen.

(TJ) - Die Affenpocken greifen weiter um sich. Bis zum Datum des 2. August verzeichneten das  European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) und die Weltgesundheitsorganisation in 38 Ländern in Europa 15.926 Fälle, was eine Zunahme um 2.883 Fälle innerhalb von einer Woche darstellt. Die Mehrzahl sind zwischen 31 und 40 Jahre alt und zu 99,1 Prozent männlichen Geschlechts. 94,8 Prozent weisen Hautausschlag aus, in 65 Prozent der Fälle werden Symptome wie Muskelschmerzen, Durchfall, Müdigkeit, Schüttelfrost und Halsschmerzen angegeben. Zwei Patienten mussten in der betreffenden Woche ihr Leben infolge der Infektion lassen.

Lage in Luxemburg 

Auch in Luxemburg nimmt die Zahl zu. Bislang verzeichnete die Santé 31 Fälle, davon acht während der Woche vom 27. Juli auf den 3. August.  Das bestätigt das Gesundheitsministerium am Freitag in einem Schreiben. Was den Krankheitsverlauf angeht, so stellt man hierzulande keine Abweichungen von den im Ausland beobachteten Symptomen fest.

26.07.2022, USA, Fort Detrick: Eine kolorierte transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme von Partikeln des Affenpockenvirus (grün), kultiviert und gereinigt aus einer Zellkultur, aufgenommen in der NIAID Integrated Research Facility, veröffentlicht am 26. Juli 2022 in Fort Detrick, Maryland. Angesichts der schnellen weiten Verbreitung der Affenpocken hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die höchste Alarmstufe ausgerufen. Inzwischen seien mehr als 16 000 Affenpocken-Fälle in 75 Ländern bestätigt. Foto: Niaid/Niaid/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Die Strategie des Gesundheitsministeriums gegen Affenpocken

Ab August gibt es die ersten Impfungen gegen Affenpocken in Luxemburg. Was sind die weiteren Maßnahmen des Gesundheitsministeriums?

Das Durchschnittsalter der luxemburgischen Betroffenen liegt bei 38 Jahren, keiner von ihnen musste hospitalisiert werden. Das Ministerium erinnert in dem Schreiben einmal mehr an die Schutzmaßnahmen. Besonders vor ungeschütztem Sexualkontakt wird gewarnt. Zudem gilt der Rat, die Zahl der Sexualpartner einzuschränken und Bettwäsche und Handtücher auf keinen Fall mit infizierten Personen zu teilen.

Ab August sollen auch in Luxemburg Impfmöglichkeiten angeboten werden. Die genaue Strategie zum Schutz vor dem Virus hatte das Gesundheitsministerium am Donnerstag erklärt.

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