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Erste Runde der französischen Parlamentswahl hat begonnen

Erste Runde der französischen Parlamentswahl hat begonnen

Fast 50 Millionen Wähler

Für Emmanuel Macron geht es darum, sich wieder eine Parlamentsmehrheit zu sichern.

Fast 50 Millionen Wähler

Für Emmanuel Macron geht es darum, sich wieder eine Parlamentsmehrheit zu sichern.

Foto: AFP

Für den Mitte-Politiker und französischen Präsidenten Macron geht es darum, sich wieder eine Parlamentsmehrheit zu sichern.

Fast 50 Millionen Wähler

Für den Mitte-Politiker und französischen Präsidenten Macron geht es darum, sich wieder eine Parlamentsmehrheit zu sichern.

 (dpa) - In Frankreich hat die erste Runde der Parlamentswahl begonnen. Am Sonntag ab 8.00 Uhr öffneten die Wahllokale. Rund 48,7 Millionen eingeschriebene Wähler können ihre Stimme abgeben. Kurz nach der Wiederwahl von Präsident Emmanuel Macron für eine zweite Amtszeit wählen die Französinnen und Franzosen ein neues Parlament. Abgestimmt wird über die 577 Sitze der Nationalversammlung.

French leftist La France Insoumise (LFI) party leader, Member of Parliament and leader of left-wing coalition Nupes (Nouvelle Union Populaire Ecologique et Sociale - New Ecologic and Social People's Union) Jean-Luc Melenchon speaks during a Nupes campaign meeting in Caen, on June 8, 2022, ahead of the June 12 and 19 parliamentary elections in France. (Photo by Sameer Al-DOUMY / AFP)
Die Angst vor der Schildkröte

Vor der ersten Runde der Parlamentswahlen legt die Linksallianz Nupes zu. Sie könnte nah an das Parteienbündnis von Emmanuel Macron herankommen.

Für den Mitte-Politiker Macron geht es darum, sich wieder eine Parlamentsmehrheit zu sichern. Ansonsten wäre er gezwungen, eine Regierung mit Politikern und einem Premierminister anderer Lager zu ernennen. In diesem Fall hätte der Premierminister eine deutlich wichtigere Position im Staat.

Linksbündnis im Aufschwung

Insbesondere das neue linke Bündnis aus Linkspartei, Sozialisten, Grünen und Kommunisten angeführt von Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon hofft auf deutlich mehr Sitze im Parlament. Umfragen sahen das Linksbündnis zuletzt im Aufschwung.

Bei der Wahlbeteiligung zeichnete sich bereits ein Tiefstand ab, weniger als jeder Zweite wollte nach Umfragen seine Stimme abgeben. In einigen französischen Überseegebieten hatte die Wahl wegen der Zeitverschiebung bereits am Samstag begonnen. Die zweite Runde der Parlamentswahl ist am Sonntag in einer Woche.    

Jean-Luc Mélenchon will Macrons Macht durch eine linke Mehrheit in der Nationalversammlung brechen und Premierminister einer in Opposition zum Präsidenten stehenden Regierung werden.

Jean-Luc Mélenchon will Macrons Macht durch eine linke Mehrheit in der Nationalversammlung brechen und Premierminister einer in Opposition zum Präsidenten stehenden Regierung werden.

Foto: AFP

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Vor der ersten Runde der Parlamentswahlen legt die Linksallianz Nupes zu. Sie könnte nah an das Parteienbündnis von Emmanuel Macron herankommen.

French leftist La France Insoumise (LFI) party leader, Member of Parliament and leader of left-wing coalition Nupes (Nouvelle Union Populaire Ecologique et Sociale - New Ecologic and Social People's Union) Jean-Luc Melenchon speaks during a Nupes campaign meeting in Caen, on June 8, 2022, ahead of the June 12 and 19 parliamentary elections in France. (Photo by Sameer Al-DOUMY / AFP)

Die Flüchtlingskrise hat auch in Schweden den Rechten Auftrieb gegeben. Umfragen deuten darauf hin, dass am Sonntag jeder fünfte Wahlberechtigte für die rechtspopulistischen Schwedendemokraten stimmt.

Per Jimmie Akesson, Vorsitzender der Sverigedemokraterna (Schwedische Demokraten). 7,3 Millionen Wähler wählen am 9. September 2018 in Schweden ein neues Parlament und eine neue Regierung.

"Heute habt Ihr bei den Wahlen, die das künftige halbe Jahrhundert, die das Jahrhundert unseres Landes prägen werden, wieder auf unserer Seite gestanden“, so Präsident Erdogan am frühen Montagmorgen bei seiner Siegesrede.

Turkish President Tayyip Erdogan addresses his supporters gathered in front of the AKP headquarters in Ankara, Turkey June 25, 2018. / AFP PHOTO / Adem ALTAN

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Der ukrainische Präsident Selenskyj

This handout picture taken and released by the Ukrainian presidential press service on June 2, 2022, shows Ukrainian President Volodymyr Zelensky (C) taking part in a credential ceremony in Kyiv, on the 99th day of the Russian invasion of Ukraine. - Zelensky said on June 2, 2022 that Russian troops control about one-fifth of his country, including the annexed Crimean peninsula and territory in the east held by Moscow-backed separatists since 2014. (Photo by Handout / UKRAINIAN PRESIDENTIAL PRESS SERVICE / AFP) / -----EDITORS NOTE --- RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / Ukrainian Presidential Press Service " - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS - NO ARCHIVES

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