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Mann bewirft „Mona Lisa“ mit einer Torte

Mann bewirft „Mona Lisa“ mit einer Torte

Louvre

Leonardo da Vinci malte seine Mona Lisa um 1503-1506.
Leonardo da Vinci malte seine Mona Lisa um 1503-1506.

Foto: Archiv LW

Angriff auf das berühmteste Gemälde der Welt: Leonardo da Vincis „Mona Lisa“ wurde am Sonntagnachmittag mit einer Sahnetorte beworfen.

Louvre

Angriff auf das berühmteste Gemälde der Welt: Leonardo da Vincis „Mona Lisa“ wurde am Sonntagnachmittag mit einer Sahnetorte beworfen.

(afp/lm) - Das berühmteste Gemälde der Welt wurde am Sonntagnachmittag im Pariser Louvre mit einer Torte beworfen. Ein Twitter-User berichtete von einem Mann mit Perücke, der auf einmal aus einem Rollstuhl aufgestanden war, um mit einer Sahnetorte nach Leonardo da Vincis „Mona Lisa“ zu werfen. Dank der Schutzscheibe aus Panzerglas, hinter der sich das Bild befindet, blieb das Kunstwerk jedoch unversehrt. 

Bilder zeigen, wie ein Mann das Glas von der Sahne befreit. Videos der aufsehenerregenden Tat scheint es hingegen bis dato nicht zu geben. Der Twitter-User veröffentlichte lediglich eine Aufnahme, auf der zu sehen ist, wie der Mann neben seinem Rollstuhl steht und vom Sicherheitspersonal abgeführt wird. 

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Offenbar sollte die Aktion als Aufruf zum Umweltschutz dienen. „Es gibt Menschen, die dabei sind, die Erde zu zerstören“, appellierte der Tortenwerfer im Video auf Französisch. „Alle Künstler, denkt an die Erde. Deswegen habe ich das gemacht. Denkt an den Planeten.“

Das Werk "Salvator Mundi" von Leonardo da Vinci ist das teuerste je verkaufte Kunstwerk.
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Einige bezeichnen das Bild als „männliche Mona Lisa“. Ein Sammler bezahlte 450 Millionen Dollar für Leonardo da Vincis „Salvator Mundi“ - das teuerste je versteigerte Kunstwerk und sein Wert wird sich wohl noch weiter steigern.

Zuletzt wurde die „Mona Lisa“ im Dezember 1956 von einem Bolivianer mit einem Stein beworfen und auf der linken Seite beschädigt. Daraufhin entschied das Museum, das Bild hinter einer Schutzscheibe auszustellen. Seit 2005 befindet sich das mehr als 500 Jahre alte Gemälde hinter Panzerglas und in einem durchsichtigen Kasten, in dem für eine ideale Temperatur und Luftfeuchtigkeit gesorgt wird.

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Die Künstlerin Deborah de Robertis musste sich in Paris wegen Exhibitionimus im Rahmen ihrer Museums-Performances verantworten. Jetzt wurde sie freigesprochen - das Gericht fand nicht genügend Anhaltspunkte.

Deborah de Robertis bei der Arbeit, verdeckt von einer Museumswärterin.

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